ADAC GT Masters
03.05.2012
Daniel Keilwitz mit neuer Corvette an der Nordseeküste
„Von der Theorie her gibt es sicherlich bessere Strecken für unsere Corvette als Zandvoort, aber ich erwarte dennoch ein gutes Wochenende“, sagt Daniel Keilwitz, der sich auf das Rennen und die Atmosphäre freut.
Nach dem glänzenden Saisonstart mit der Podestplatzierung in Oschersleben ist das Duo Daniel Keilwitz und Diego Alessi heiß auf die nächsten beiden 60 Minuten-Rennen in der „Liga der Traumsportwagen“. Der Name ist Programm: Schließlich werden 44 Autos mit 88 Fahrern erwartet. Die Corvette von Callaway Competition kämpft beim Zandvoort-Debüt gegen Mercedes Benz SLS AMG GT3, Lamborghini Gallardo, Ferrari 458 Italia GT3, McLaren MP4-12C GT3, Porsche 911 GT3 R, Chevrolet Camaro GT3, Aston Martin Vantage GT3 oder BMW Z4, bzw. BMW ALPINA B6 GT3.
Dabei wird ein neu aufgebaute 2012-Version der Corvette Z06.R GT3 R eingesetzt, die beim Team um Chef Ernst Wöhr in Heilbronn komplett entwickelt und gebaut wurde. „Wir haben zwei weitere Autos auf den aktuellen Stand umgerüstet und parallel intensiv an der Zuverlässigkeit der neuen Corvette gearbeitet. Das gesamte Team hat in den letzten Monaten einen großartigen Job gemacht. Ich hoffe, dass wir in Zandvoort mit einem Podiumsplatz belohnt werden“, erklärt Wöhr dann auch.
Einen ersten Test gab es für Daniel Keilwitz am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring und lief dort über knapp vier Stunden problemlos. Dies erhofft sich die Crew nun auch für Zandvoort.