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ADAC GT Masters
12.09.2012

Die Schlussoffensive im ADAC GT Masters

Das Saisonende des ADAC GT Masters naht, aber Young Driver AMR gibt noch kräftig Gas. Vor den letzten beiden Rennwochenenden des ADAC GT Masters hat Young Driver AMR nochmals ein intensives Testprogramm eingeschoben, um zum Saisonende nochmals um Spitzenpositionen im ADAC GT Masters zu fahren.

Beim vorletzten Rennwochenende der Saison auf dem Nürburgring (14. bis 16. September) wollen die beiden Dänen Kristian Poulsen/Christoffer Nygaard sowie die Brüder Ferdinand und Johannes Stuck in den beiden Aston Martin V12 Vantage GT3 von Young Driver AMR nochmals angreifen.

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Erstmals seit der Saison 2010 startet Young Driver AMR am kommenden Wochenende wieder auf der Grand-Prix-Streckenvariante des Nürburgrings. Die 5,1 km lange und auch von der Formel 1 benutzte Variante brachte Young Driver AMR in der Vergangenheit Glück. Vor zwei Jahren fuhr Young Driver AMR dort in der GT1-Weltmeisterschaft zur Pole-Position und anschließend zu einem Doppelsieg. Der erste Auftritt mit dem ADAC GT Masters in der Eifel auf der kurzen Sprintstrecke im Juli fiel hingegen ins Wasser. In zwei komplett verregneten Rennen zeigten die Stuck-Brüder aber mit einer starken Aufholjagd das Potenzial des Aston Martin auf dem Kurs in der Eifel.

„Am Nürburgring sind wir in dieser Saison durch unsere Starts im ADAC GT Masters, 24h-Rennen und der Langstreckenmeisterschaft schon Stammgäste“, sagt Young Driver AMR-Teamchef Hardy Fischer. „Die Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings hat uns in der Vergangenheit schon Glück gebracht und auf flüssigen und schnellen Strecken fühlt sich auch unser Aston Martin V12 Vantage GT3 wohl. Nachdem die beiden Rennwochenende zuletzt sehr schwer für uns waren, haben wir in der Zwischenzeit hart gearbeitet, mit dem Ziel, am Nürburgring wieder um vordere Positionen zu kämpfen.“

In aussichtsreicher Position ist auch Kristian Poulsen, der noch um die Amateurwertung kämpft. Vier Rennen vor dem Saisonende liegt der Däne auf Rang zwei bei den Amateuren. Auf dem Nürburgring hat Poulsen die gute Chance die Tabellenführung zurückzuerobern.

Stimmen der Fahrer vor dem Rennen

Johannes Stuck: „Wir haben vor dem Rennen auf dem Nürburgring hart gearbeitet und ich hoffe, dass wir damit einen Schritt nach vorn machen. Beim ersten Rennen mit dem ADAC GT Masters auf dem Nürburgring im Juli mussten wir das Qualifying auslassen und sind dennoch von ganz hinten in beiden Rennen bis in die Top-20 gefahren. Der Spaß-Faktor ist auf dem Nürburgring immer enorm und die lange Streckenvariante, die wir an diesem Wochenende fahren, sollte gut zu unserem Aston Martin passen."

Ferdinand Stuck: „Ich freue mich darauf, wieder auf der Grand-Prix-Strecke zu fahren. Mit unserem Young Driver AMR-Aston Martin sind wir dort schon im Mai beim 24h-Rennen gefahren, wenngleich wir beim 24h-Rennen am Ende der Runde noch auf die Nordschleife abgebogen sind. Ich bin guter Dinge vor dem Wochenende. Nach dem wir in den Rennen zuletzt nicht vom Glück verfolgt waren, haben wir uns aber an diesem Wochenende nicht viel vorgenommen und hoffen einfach auf zwei problemlose Rennen.“

Christoffer Nygaard: „Ich freue mich sehr auf das Rennen auf dem Nürburgring, dort sollten wir sehr gut unterwegs sein. Unserem Auto liegt die Strecke und ich habe schon große Erwartungen an die beiden Rennen. Nach zuletzt zwei Rennstrecken, auf denen wir im Vorfeld schon befürchtet haben, dass es schwierig wird, bin ich für das kommende Wochenende optimistisch. In den schnellen Kurven auf dem Nürburgring sollten wir die Stärken unseres Aston Martin ausspielen können. Jetzt müssen wir nur noch hoffen, dass im Gegensatz zum ersten Rennwochenende in dieser Saison auf dem Nürburgring jetzt auch das Wetter mitspielt.“