Auch der Titel. Auf dem Grand-Prix-Kurs in der Eifel ist bei den zwei am Wochenende ausgetragenen Rennen das starke Gesamtpaket aus Auto, Fahrerpaarung und Einsatzteam erneut für Podestresultate gut – auch wenn im extrem umkämpften Feld der 40 Supersportwagen das Quäntchen Glück ebenfalls stets eine Rolle spielt.
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Beim ersten Auftritt des GT Masters auf dem „Ring“ Mitte Juli feierten Schwager/Hürtgen mit Startplatz drei das beste Qualifikationsergebnis der Saison – doch Regen, der anderen Teams technisch eher zupass kommt, verhinderte den ganz großen Wurf. Dank vieler flüssig zu durchfahrenen Streckenabschnitte kommt die Charakteristik des Nürburgrings bei trockenen Bedingungen Schubert Motorsport und dem BMW Z4 GT3 entgegen.Stimmen zum ADAC GT Masters
Stefan Wendl, Team Manager: „Der Nürburgring sollte von seinem Layout dem BMW Z4 GT3 liegen. Das haben auch die Zeittrainingsresultate Mitte Juli gezeigt. Darüber hinaus haben wir ein starkes Fahrerduo, das sich am ‚Ring‘ bestens auskennt. Es wird zudem interessant sein, wie sich die Neueinstufungen der Konkurrenten in der sogenannten Balance of Performance auswirken werden. Wenn es trocken bleibt, sollten wir unsere Stärken ausspielen können. Wenn es regnet, wird es schwer. Aber die Eifel ist für ihr unberechenbares Wetter berüchtigt. Also: Wieso sollte es trotz nahenden Herbstes Mitte September nicht trocken bleiben? Wir würden uns das jedenfalls sehr wünschen.“
Claudia Hürtgen: „Beim GT-Masters-Lauf hier auf dem Nürburgring hat es sich schon angedeutet, dass unser BMW Z4 GT3 auf dem Grand-Prix-Kurs gut funktionieren sollte. Wir haben mit Position drei unser bislang bestes Qualifikationsergebnis herausgefahren. Eine Schlüsselstelle für uns ist die NGK-Schikane: Beim ADAC GT Masters wird sie in der Motorrad-Variante gefahren. Das kommt unserem Auto eher entgegen, denn in der engeren Grand-Prix-Variante würden wir an dieser Stelle Zeit verlieren. Das Ziel bleibt: Für den Rest der Saison haben wir uns vorgenommen, noch einmal aufs Podium zu fahren.“
