ADAC GT Masters
20.03.2012
Frentzen und Wirth starten für Callaway
Mit dem Duo Frentzen/Wirth und der bereits feststehenden Fahrerpaarungen aus dem ehemaligen GT3-Europameister Daniel Keilwitz und dem Italiener Diego Alessi startet Callaway Competition mit der weiterentwickelten Corvette Z06.R GT3 optimistisch in die ADAC GT Masters Saison 2012.
Nach einem Jahr bei Callaway Competition will Frentzen in der zweiten Saison mehr. Mit einer von Buchbinder Rent-a-car unterstützten Callaway-Corvette will der 44-Jährige im ADAC GT Masters ein Wort um die Titelvergabe mitreden. „Das ADAC GT Masters hat unheimlich Potenzial, es macht wirklich Spaß. Nun wollen wir etwas mehr und greifen aus sicherer Deckung an“, sagt Frentzen.
Neuer Teamkollege von Frentzen in der Buchbinder-Corvette wird der vierfache ADAC GT Masters-Laufsieger Andreas Wirth. Der ehemalige ChampCar-Pilot feierte in den vergangenen drei Jahren Siege im ADAC GT Masters und will auch mit Callaway Competition auf der Erfolgspur bleiben.
„Ich freue mich sehr, dass Heinz-Harald Frentzen auch in diesem Jahr für uns startet und mit uns zusammen nach dem Titel im ADAC GT Masters greift“, sagt Callaway Competition Teamchef Ernst Wöhr. „Heinz-Harald hat uns schon im letzten Jahr sehr beeindruckt und ich bin mir sicher, dass er auch in diesem Jahr für viel Furore sorgt. Herzlich bei Callaway Competition begrüßen möchte ich Andreas Wirth, der bereits in der Vergangenheit bei uns getestet hat und einen sehr starken Eindruck hinterlassen hat. Andreas hat in seiner bisherigen motorsportlichen Karriere sehr viele Erfolge in den USA gefeiert und ist eine sehr schnelle Verstärkung in unserem Fahreraufgebot. Ich bin mir sicher, dass Frentzen und Wirth und auch Daniel Keilwitz und Diego Alessi in der Roller-Corvette regelmäßige Besucher auf dem Podium sein werden.“
Auch Sven Hannawald bleibt Callaway Competition in der Saison 2012 erhalten. Die Skisprunglegende hat sich allerdings selbst ein freiwilliges Lernjahr auferlegt. Mit dem ehemaligen DTM-Piloten Mathias Lauda, Sohn von Rennsportlegende Niki Lauda, bereitet sich Hannawald intensiv auf ein Comeback im Jahr 2013 vor. „Ich bin noch nicht so weit. Ab und zu muss ich mich auch selber bremsen, weil ich mir die Zeit geben möchte, damit sich bestimmte Sachen entwickeln können“, sagt Hannawald. „Gerade die Unterschiede zwischen Training und Qualifying machten mich wild. Ich wollte einfach nicht glauben, dass das Auto mit neuen Reifen plötzlich schneller ist - daher bin ich noch nicht so weit! Dementsprechend haben wir den Entschluss gefasst, noch mehr zu trainieren. Nach dem Trainingsjahr will ich dann im nächsten Jahr im Amateurbereich wieder vorne mitreden.“
Für das Trainingsjahr steht Hannawald mit Mathias Lauda ein prominenter Lehrer an der Seite. „Ich freue mich schon auf das Kennenlernen mit Mathias Lauda. Er ist ein weiterer neuer Lehrer für mich. Umso mehr Lehrer ich habe, umso mehr Allgemeinwissen bekomme ich im Motorsport mit. Ich bin mal gespannt, wie Mathias mit dem Auto umgehen wird. Ich habe von Thomas Jäger, von dem ehemaligen Rallye-WM-Laufsieger Armin Schwarz und auch von Heinz-Harald Frentzen schon so viel gelernt und das alles auf verschiedenen Ebenen."