Tim Becker war in der Klasse IAME X30 Junioren in seinem Element. Im verregneten Zeittraining kam er mit seinem neuen LH-Chassis bestens zurecht und sicherte sich Startposition zwei. Im darauffolgenden Rennen lieferte sich der Youngster einen packenden Kampf um den Sieg und überquerte das Ziel als hervorragender Dritter. Leider sorgte ein Ausfall im zweiten Durchgang für gemischte Gefühle am Abend. Teamkollege Marcel Schmidt überstand beide Läufe unbeschadet und steigerte sich im zweiten Lauf von Platz 27 auf 16.
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Bei den Senioren sammelten Niklas Kry und Andreas Kilian weitere Erfahrungen im starken Feld. Mit 33 Piloten war die Konkurrenz groß, Kry und Kilian ließen sich davon nicht einschüchtern und steigerten sich in den drei Renntagen deutlich. In den Finals etablierten sich beide in den Top-15 und Kilian sammelte als Elfter und 15. seine ersten Meisterschaftspunkte.Als Solist startete erneut Moritz Horn in der KF3. Der junge Hesse kam im Ampfinger Regen sehr gut zurecht und qualifizierte sich als toller 17. für die Finals. Im ersten Durchgang lief jedoch nicht alles nach Plan. Moritz wurde nach einem Neustart in eine Kollision verwickelt und fiel dadurch auf Platz 26 ab. Den zweiten Lauf überstand er problemlos und holte in den 15 Rennrunden zehn Positionen auf.
Teamchef Achim Beule war diesmal nicht Vorort, wurde aber stets über die Ereignisse informiert und lobte seine Piloten am Sonntagabend: „Die Bedingungen war sehr schwierig. Der Wechsel auf das LH-Chassis hat sich aber als richtig erwiesen, das Kart lässt sich einfach abstimmen und die Resultate sprechen für sich.“
In zwei Wochen steht für das Team aus Hagen, mit dem dritten Rennwochenende des Westdeutschen ADAC Kart Cup in Oppenrod, die nächste Herausforderung auf dem Programm.
