Wenn Cedric Piro am vergangenen Wochenende einen Wunsch frei gehabt hätte, wäre der vermutlich in Richtung des Wetters abgegeben worden sein. Denn das, was zum dritten Rennen des ADAC Kart Masters aus den Wolken schüttete, verwandelte den Erftlandring mitunter in ein Schwimmbecken – „und das, wo ich noch recht wenig Erfahrung mit meinem neuen Chassis im Regen habe“, bedauerte der Mach1-Pilot.
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Dennoch schlug er sich wacker: Rang neun im Zeittraining ließ ihn sehr zufrieden sein, „die Performance war super, einzig durch einen kleinen Fehler meinerseits konnte ich nicht mehr rausholen“, sagte er. Als Entschädigung gab’s für ihn und seinen neuen Partner Voit erfolgreiche Vorläufe, die Ränge zwei und sieben bescherten ihm eine gute Startposition fürs erste Rennen. Von Platz sieben aus ging’s los, Rang sieben blieb’s bis zum Endergebnis – Cedric Piro hielt sehr gut im vorderen Feld mit und war zeitweise sogar Zweiter.Im zweiten Rennen setzten er und sein Team auf Regenreifen. Das, was zunächst nach einer goldrichtigen Wahl aussah, entpuppte sich im Rennverlauf als schwierig. Kontrahenten, die mit profillosen Reifen unterwegs waren, lagen klar im Vorteil.
Trotz allem: Mit Rang acht schloss der junge Heusweiler erneut inmitten der Top-Ten ab. In der Gesamtwertung liegt er sogar auf Platz vier. Gemeinsam mit seinen Sponsoren Voit, Besaplast, Arden Racing und Jungbluth Fördertechnik ist er nun gespannt auf die DJKM in Ampfing, die in zwei Wochen erneut seine tolle Performance zeigen soll.
