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ADAC Kart Masters
16.05.2012

RS Motorsport: Ereignisreiches Rennen in Ampfing

Sechs Piloten starteten im bayerischen Ampfing unter der Flagge des Maranello Deutschlandimporteurs RS Motorsport. Trotz einer starken Leistung, blieben am Ende die großen Erfolge aus. Schnellster Mann war Tim Zimmermann in der KF2.

Marco Paul, Jannes Fittje und Yannick Forschner stellten sich der starken KF3-Konkurrenz. 49 Youngster waren nach Südbayern gereist und kämpften in spannenden Rennen um Meisterschaftspunkte. Nach einem verregneten Zeittraining war die Stimmung jedoch gedrückt. Marco Paul war als 22. der bestplatzierte Pilot, Fittje folgte auf 32 vor Forschner als 34. In den Vorläufen drehte Rookie Fittje jedoch auf. Mit Position 15 und neun machte er einen großen Schritt und qualifizierte sich als 14. für das erste Finalrennen. Schlimmer erwischte es Marco Paul, der junge Hesse wurde im ersten Vorlauf in einen Unfall verwickelt und schaffte letztlich als 33., nur hauchdünn, den Finaleinzug. Noch härter traf es Yannick Forschner, gleich zwei Ausfälle machten für ihn eine Qualifikation unmöglich. Fittje und Paul bewiesen dagegen Kampfgeist und holten das Beste heraus. Marco Paul erreichte das Ziel als 16. und Neunter, Fittje folgte auf den Rängen 14 und 20.

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In der KF2 konnte Tim Zimmermann endlich sein Pech der letzten Wochen abschweifen. Der Youngster aus dem ADAC Stiftung Sport Förderkader fuhr im Qualifying die zweischnellste Zeit und mischte auch in den Vorläufen ganz vorne mit. Leider warf ihn eine kleine Rangelei im ersten Durchgang etwas zurück, weshalb er nur Startplatz elf für das erste Finale sein Eigen nennen durfte. In dem Rennen machte er aber wieder einen großen Schritt Richtung Führungsgruppe und erreichte das Ziel als Fünfter. Leider erhielt er im Anschluss eine Zehnsekundenstrafe weshalb er bis auf Rang 14 abrutschte. Davon unbeeindruckt gab er in Lauf zwei wieder Vollgas und landete als Sechster in den Pokalrängen. Im Gesamtklassement ist er nun guter Neunter. Ebenfalls einen positiven Trend zeigte Alwin Eberhardt. Der KF2-Rookie schießt sich immer schneller ein und sammelte in beiden Durchgängen Meisterschaftspunkte. Eine Nullnummer erlebte leider Nadja Franziska Hauber nach zwei Ausfällen.

Nicht ganz zufrieden war Teamchef Roland Schneider, hatte er sich doch mehr für das Wochenende in Ampfing ausgerechnet: „Wir waren schnell, aber es hat am Ende nicht zum großen Triumph gereicht. Trotzdem kann ich mit einem positiven Gefühl die Heimreise antreten. Bei Tim ist endlich der Knoten geplatzt und auch meine anderen Schützlinge waren gut unterwegs. Leider ist auch immer das Pech mit an Bord, vor allem Nadja und Yannick hatten dieses gepachtet.“

Nächste Wochenende wird Roland mit seinen Piloten zum DMV Kart Championship nach Wackersdorf reisen, dort möchte man sich auf die nur eine Woche später stattfindende Deutsche Kart Meisterschaft vorbereiten.
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