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Automobilsport
28.03.2012

Doppelter Einsatz für Schubert Motorsport

Zwei Sprintrennen im ADAC GT Masters, Ausdauerprüfung bei der Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring – für Schubert Motorsport startet die Saison 2012 unmittelbar mit einem Doppelschlag. So verschiedenen die zeitgleich anstehenden Aufgaben vom 30. März bis 01. April sind, so sehr fühlt sich Schubert Motorsport jeweils heimisch.

Während die Rennzeit 2012 im ADAC GT Masters in Oschersleben und damit im „Vorgarten“ des Teams beginnt, wird der Saisonauftakt der Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring im „Wohnzimmer“ des Rennstalls ausgetragen – in der legendären „Grünen Hölle“ der Nordschleife. Schubert Motorsport bringt in Oschersleben und auf dem Nürburgring jeweils einen der über 500 PS starken BMW Z4 GT3 in den Start. Im ADAC GT Masters starten Claudia Hürtgen (DE) und Dominik Schwager (DE) mit der Startnummer 20, in der Langstrecken-Meisterschaft pilotieren Dirk Adorf (DE), Dirk Müller (DE) und Jörg Müller (DE) den Z4 GT3 mit der Startnummer 19.

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ADAC GT Masters: neues sportliches Terrain auf heimischen Boden

Der Weg in motorsportliches Neuland beginnt am ersten April-Wochenende für Schubert Motorsport vor der eigenen Haustür: Erstmals bestreitet der Rennstall mit Sitz in Oschersleben eine komplette Saison im ADAC GT Masters und bringt zunächst einen BMW Z4 GT3 in die Liga der Traumsportwagen ein. Zwar kennt die Mannschaft von Teamchef Torsten Schubert in der Motorsport Arena jeden einzelnen der 3.696 Meter, jeden Randstein und die kleinen Geheimnisse der insgesamt 14 Kurven – doch mit der Ortskenntnis endet der Heimvorteil. Stattdessen müssen sich Claudia Hürtgen, Dominik Schwager und das gesamte Team einer neuen Serie und damit einem neuen sportlichen Ablauf stellen. Ab dem zweiten Saisonrennen Anfang Mai in Zandvoort bringt Schubert für Abdulaziz Turki Al Faisal (SA) einen zweiten BMW Z4 GT3 an den Start. Wer sein Teamkollege werden wird, bleibt ein gut gehütetes Geheimnis im Hause Schubert.

Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring: Vorbereitung auf das Highlight

Jeder Kilometer zählt: Schubert Motorsport bereitet sich mit Einsätzen bei der Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring auf das Highlight im Kalender des Teams vor – das 24-Stunden-Rennen in der „Grünen Hölle“. Beim ersten Meisterschaftslauf der Langstrecken-Meisterschaft treten Dirk Adorf, Dirk und Jörg Müller an, um möglichst viele Erkenntnisse und Erfahrungen für den längsten Motorsporttag des Jahres (19. und 20. Mai) zu sammeln. Beim 24-Stunden-Rennen startet die Mannschaft von Torsten Schubert als werksunterstütztes BMW Team Schubert.

Stefan Wendl, Teammanager: „Wir stellen uns 2012 im ADAC GT Masters einer ganz neuen Herausforderung. Unsere Aufgabe wird es sein, uns der neuen Serie anzupassen, die neuen Einheitsreifen kennenzulernen und den BMW Z4 GT3 entsprechend abzustimmen. Das wird ein hartes Stück Arbeit. Deshalb haben wir für das Masters auch mit Claudia Hürtgen und Dominik Schwager auf bewährte Fahrer gesetzt. In der Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring wollen wir möglichst viele Kilometer unter Rennbedingungen abspulen, um unseren Erfahrungsschatz zu erweitern. Ziel ist es, bestmöglich gerüstet zum 24-Stunden-Rennen auf der Nordschleife anzutreten, das ein echtes Highlight in unserem Kalender ist.“

ADAC GT Masters, BMW Z4 GT3 #20, Claudia Hürtgen: „Das Starterfeld im ADAC GT Masters ist mit etwa 40 Fahrzeugen extrem stark besetzt. Eine einzige Zehntelsekunde entscheidet in jeder einzelnen Sitzung über Spitzenplatz oder Mittelfeld. Für Schubert Motorsport und mich persönlich ist das natürlich eine große Herausforderung. Unser Ziel ist es, uns in den Top Zehn zu etablieren. Dass gleich mit Oschersleben ein Heimrennen ansteht, erleichtert es uns, das vielleicht schon beim Auftakt umzusetzen.“

Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring, BMW Z4 GT3 #19, Jörg Müller: „Als Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen Ende Mai hilft jeder Meter, den wir im Auto zurücklegen und jede Erfahrung, die wir sammeln. Wir haben bereits viele Kilometer bei Tests im Auto gesessen und ausgiebig Entwicklungsarbeit geleistet. Beim ersten Rennen der Langstrecken-Meisterschaft werden wir erste Erkenntnisse darüber gewinnen, wie wir gegenüber den konkurrierenden Teams aufgestellt sind.“
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