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Automobilsport
27.03.2012

Saisonstart des Austria Formel 3 und Formel Renault Cup

Mit dem Startschuss in Hockenheim läutet der Austria Formel 3 Cup zusammen mit dem Austria Formel Renault Cup am 30./31.März 2012 die neue Saison ein.

Österreichs schnellste Formelklasse ist für die Jubiläumssaison bestens gerüstet. In diesem Jahr feiert der Austria Formel 3 Cup sein 20-jähriges Jubiläum.Insgesamt stehen sieben Rennen auf dem Plan.

Im Badischen sind zum Auftakt 15 Formel 3 und zehn Formel Renault gemeldet.„In Hockenheim werden wir mit einem Starterfeld von über 20 Fahrzeugen die Saison beginnen können“, sagt Organisator Franz Wöss.

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Sandro Zeller (DallaraMercedes) möchte seinen Titel verteidigen. Konkurrenz lauert von Jani Tammi (FIN) im Dallara Mercedes und vom 2010er Champion Philippe Chuard (SUI), der ebenfalls auf Dallara Mercedes vertraut.

Im Austria Formel Renault Cup gilt Champion Thomas Amweg(SUI) als der Gejagte. Sein Bruder Manuel Amweg und Kurt Bühlen (beide SUI) wollen ihm den Titel streitig machen.

Im Austria Formel 3 Cup sind Formel 3-Boliden bis einschließlich Baujahr 2010 zugelassen. Die Austria Formel 3 Trophy ist den Monoposto der Baujahre 1992 bis einschließlich 2001 vorbehalten.

Auch die Formel Renault ist klar definiert. Hier kommen Formel Renault 2.0 Stand 2004 bis 2009 zum Einsatz. Im vergangenen Jahr gaben vor allem die Schweizer den Ton an.Alle drei Titel gingen an die Eidgenossen.

Im Austria Formel 3 Cup holte Sandro Zeller (Dallara 307 Mercedes) in eindrucksvoller Manier den Titel. Marcel Tobler siegte in der Formel 3 Trophy-Wertung mit seinem Dallara 300 Opel.

Ein Herzschlagfinale der besonderen Art gab es im Austria Formel Renault Cup zu erleben.Erst beim Finalrennen in Hockenheim konnte Thomas Amweg(Formel Renault 2.0) den Gesamtsieg sicher stellen.

Konzeptionell sieht sich der Austria Formel 3 Cup als Bühne für den Formel-Breitensport im deutschsprachigen Raum. Im Vorjahr nutzten eine Vielzahl von Piloten aus der Schweiz die Einsatzmöglichkeiten mit den wirtschaftlich vernünftigen Rahmenbedingungen. Desweiteren waren Fahrer aus Frankreich, Tschechien, Estland, Niederlande, Österreich und Deutschland in beiden Formelklassen unterwegs. “Wir wollen für die Piloten und Teams weitere Anreize schaffen und sehen auch der Kooperation mit der Interserie positiv entgegen“, blickt Franz Wöss optimistisch in die Zukunft. Zudem wird der Austria Formel 3 Cup bei sechs Veranstaltungen mit der neuen Formula LO aus der Schweiz zusammen fahren. Diese Zusammenarbeit wird ab dem 2. Lauf auf dem Red Bull Ring (20. Mai) beginnen, wenn die Schweizer Nachwuchsformel ins Renngeschehen eingreift.
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