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CIK/FIA
24.09.2012

Tiene und Corberi siegen beim World Cup in Zuera

Am vergangenen Wochenende (20.-23.09.2012) fand im spanischen Zuera der World Cup in den Klassen KF2 und KF3 statt. Das Saisonhighlight war ein voller Erfolg. Insgesamt 180 Teilnehmer gingen auf der 1,7 Kilometer langen Rennstrecke an den Start und kämpften um den Titel des World Cup Champion 2012.

In der Klasse der KF2 sicherte sich Felice Tiene (CRG/BMB) den heiß begehrten Titel. Tiene lieferte das ganze Wochenende über eine tolle Show ab und sicherte sich, neben dem zweiten Platz nach den Vorläufen, den Sieg im Pre-Finale. Überflieger Max Verstappen (CRG/TM) folgte Tiene auf Schritt und Tritt.

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Im Pre-Finale sowie im Finale belegte er jeweils den zweiten Platz und sicherte sich somit den Vizetitel. In den Heats schien Verstappen nicht mehr zu stoppen. Er sicherte sich nur knapp vor Felice Tiene den ersten Platz nach den Vorläufen. Jordon Lennox-Lamb (CRG/BMB) sollte das Podium komplettieren. Nach den Vorläufen fand er sich auf dem dritten Platz wieder, den er bis zum Zieleinlauf des Finalrennens verteidigte. Ein reines CRG-Podium war das Resultat spannender Rennen und harter Zweikämpfe.

Auch die Fahrer der KF3 stellten ihr Können unter Beweis. Am Ende konnte sich Luca Corberi (Kosmic/Vortex) die Meisterkrone aufsetzen. Für ihn war das Wochenende eine Berg- und Talfahrt. Nach Platz 21 im Zeittraining blies der junge Italiener zur Aufholjagd und belegte nach den Vorläufen den zweiten Platz. Im Pre-Finale belegte er den elften Platz, gab sich aber im Finale nicht auf und schoss an die Spitze. Am Ende überquerte er mit 1,324 Sekunden Vorsprung vor Callum Ilott (Zanardi/Parilla) und Slavko Ivanovic (Tony Kart/Vortex) die Ziellinie.

Auch Ilott belegte zur Überraschung aller Anwesenden einen Podiumsplatz. Nach den Heats fand sich Ilott lediglich auf Platz 22 wieder. Im Pre-Finale konnte er zwar mit der schnellsten Rundenzeit glänzen, belegte dennoch nur den zehnten Platz. Der Drittplatzierte Ivanovic musste sich mit dem zwölften Platz begnügen. Nach den Vorläufen lag er auf Rang 15.

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