Nach den zuletzt regnerischen Wochenenden, hatte beim Rennen in Ampfing die Sonne das Geschehen fest im Griff. Temperaturen von über 30 Grad verlangten von Fahrer und Material einiges ab. Cedric kam mit den Bedingungen jedoch sehr gut zu recht und mischte erneut ganz vorne im internationalen Starterfeld mit. „Die Trainings verliefen viel versprechend“, wusste der junge Saarländer zu Berichten.
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Erstmalig ernst wurde es für Cedric im Zeittraining am Samstagvormittag. Am Ende fehlten ihm nur wenige Zehntelsekunden auf die Spitze und er wurde als hervorragender Zehnter gewertet. Damit hatte er eine optimale Ausgangsposition für die anstehenden Heats. Jeweils aus der dritten Reihe auf die Reise gegangen, beendete er seine Läufe als Fünfter und verbesserte sich damit auf Startplatz sechs für das erste Rennen.„Bis jetzt gibt es keinen Grund zum Meckern. Mein Material passt perfekt und ich bin mir sicher, dass ich auch im Finale mithalten kann“, Cedric zuversichtlich. Doch zu einem wirklich Kampf sollte es nicht kommen. Während der Startphase zum ersten Rennen wurde Cedric in einen Unfall verwickelt und musste dieses vorzeitig beenden. Nach einem kurzen ärztlichen Check kam die Entwarnung und Cedric erhielt die Freigabe zum Start im zweiten Durchgang. Eine defekte Membrane machte jedoch eine Fahrt unmöglich und Cedric brach das Rennen vorzeitig ab. Trotz der herben Rückschläge, hatte er beim Resümee am Abend wieder gute Laune: „Das war einfach Pech. Ich bin von hinten auf den Vordermann gedrückt worden und war dann nur noch Passagier. Abgesehen davon brauchen wir uns aber nicht zu verstecken, dass Mach1-Kart hat super funktioniert und in den Finals wäre ein erneutes Podium nicht unrealistisch gewesen.“
In den nächsten vier Wochen wird Cedric sich nun auskurieren, um dann Mitte Juli topfit beim nächsten ADAC Kart Masters Rennen in Liedolsheim antreten zu können. Unterstützt wird er dabei wieder durch seine Partner Besaplast, Jungbluth Fördertechnik, Arden Racing und Voit.
