Junior Marcel Lenerz war erneut die Sperrspitze im Team. Nach einem durchwachsenden Zeittraining und nur Gesamtposition 23, preschte der Youngster in den Vorläufen an die Spitze. Mit Rang fünf und sieben sicherte er sich Startplatz fünf für das erste Rennen. In diesem gab er erneut mächtig Gas und kämpfte sich zu Rennmitte an die Spitze des internationalen Feldes. Fortan gab es für ihn kein Halten mehr, Marcel baute seine Position aus und bescherte sich und seinem Team den ersten DJKM-Sieg des Jahres. Für den Zweiten im Bunde Justin Rebbe nahmen die Rennen leider keinen positiven Verlauf. Trotz einer deutlichen Leistungssteigerung und einem tollen elften Rang in seinem ersten Vorlauf, folgte im zweiten ein Ausfall, weshalb Justin sich erneut im Hoffnungslauf wieder fand. In diesem platzten alle Finalträume schon nach wenigen Metern. Justin wurde in einen Startunfall verwickelt und fiel weit zurück. Trotz einer tollen Aufholjagd, mit Spitzenzeiten, sollte Platz zwölf am Ende nicht ausreichen. Teamchef Marc Marcelet wusste die Leistung des KF3-Neueinsteigers aber zu schätzen: „Justin hat sich an diesem Wochenende deutlich gesteigert. Seine Zeiten waren sehr gut, nur leider hatte er wieder das Pech an sich kleben. Loben muss ich auch Marcel, er ist auf jeder Strecke konkurrenzfähig und zählt immer zu den Siegesanwärtern.“
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Nur wenig Grund zur Freude hatte die Kosmic-Kart Mannschaft in der Deutschen Kart Meisterschaft. Vizemeister Rick Nadin hadert in diesem Jahr mit sich und seinem Material und kommt nie so recht in Fahrt. Mit Rang 24 und 18 in den Finalrennen, landete er weit hinter seinen Erwartungen. Trotzdem konnte man dem Wochenende etwas Positives abgewinnen: „Rick hat sich zwar schwer getan, konnte sich zu Ende aber steigern und hat seine Zeiten deutlich verbessert“, Marc Marcelet am Abend. Neben Nadin starteten auch Dominik Hofheinz und der Pole Aleksander Kowalski in das Rennen auf dem 1.222 Meter langen Kurs. Während Kowalski nach einen schwierigen Hoffnungslauf vorzeitig aufgeben musste, stand Hofheinz erneut im Finale des hochkarätigen Starterfeldes und beendete seine Rennen als 26. und 27.In wenigen Tagen wird es mit dem Halbzeitrennen des ADAC Kart Masters auf dem Erftlandring in Kerpen schon wieder ernst für die MM Racing Team Schützlinge.
