53 Teilnehmer bei der Deutschen Junioren Kart Meisterschaft schenkten sich am vergangenen Wochenende wahrlich nichts. Gleich drei Vorläufe galt es für den Youngster aus Waldems-Niederems und seine Mitstreiter auf dem 1107 Meter langen Erftlandring zu bestreiten – hart umkämpft und morgens noch im leichten Regen. Doch Marco Paul trotze den Bedingungen in seiner ersten DJKM-Saison: Als 14. hatte sich der Maranello-Pilot gleich im Zeittraining bewiesen und bestens geschlagen. „Das war nicht schlecht“, resümierte er im Anschluss – und setzte mit seinem ersten Heat dem Erfolg die Krone auf: mit einem fulminanten siebten Rang.
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Doch die Glückssträhne des KF3-Youngsters hielt nicht an. Kollisionen und Ausfälle in den nachfolgenden Heats ließen ihn auf Rang 42 schlittern – und somit in den Hoffnungslauf. Auf Position 14 gestartet, kämpfte er sich herausragend bis zum fünften Rang vor und qualifizierte sich doch noch für die finalen Rennen.Der Pilot des ADAC Hessen-Thüringen e.V. aus dem Team RS Motorsport hatte seine zweite Chance genutzt und konnte im ersten Rennen von Position 33 aus starten.Damit gab Marco Paul sich nicht zufrieden – er kämpfte siegessicher und zog an dem bis dato voraus fahrenden Feld vorüber, bis der 14. Rang seiner war. Im zweiten Rennen konnte er somit aus Startreihe sieben starten. „Im vorderen und mittleren Feld war das Gedränge allerdings groß“, beschreibt er, weshalb er auf Top-Fünf-Kurs weit zurück fiel und es lediglich nur für Platz 14 gereicht hatte.
Nichtsdestotrotz: Der Youngster der DJKM sicherte sich wichtige Punkte und den 13. Rang in der Meisterschaftswertung. Sein nächstes Rennen ist das ADAC Kart Masters am 12./13. Mai in Ampfing, „da werde ich wieder mein Bestes geben“, verspricht Marco Paul.
