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13.10.2012

Duller Motorsport mit Doppelsieg

Das Team Duller Motorsport konnte bei Rennen 1 der Division 1 einen Doppelsieg auf dem Hockenheimring einfahren. Am Ende kam Markus Weege im BMW M3 vor seinem Teamchef Herwig Duller ins Ziel.

Seine Pole Position konnte René Freisberg nicht lange halten. Natürlich waren die BMW M3 dem Audi A3 (345 PS) überlegen und auch der Porsche 996 GT3 von André Krumbach hat natürlich richtig Power. Krumbach konnte sich dann auch sofort in Front setzen. Allerdings nur bis ins Motodrom. Dann flogen Weege und Duller an ihm vorbei.

Markus Weege war in der Folge ganz schnell unterwegs. Mit einer Zeit von 1:48.112 Minuten fuhr er in der 12 Runde auch die schnellste Runde. "Ich hatte einen guten Start und konnte im Motodrom an Krumbach vorbeiziehen. Danach war es ein entspanntes Rennen. Aber ich habe mich nicht zurückgelehnt und habe jede Runde Vollgas gegeben. Aber weil hinter mir Herwig lauerte."

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Und so war es auch. Herwig Duller lauerte auf einen Fehler seines Teamkollegen. "Als Teamchef freue ich mich natürlich riesig über den Doppelsieg. Aber ich habe auch bis zum Ende gekämpft und auf einen Fehler von Markus gelauert." In Rennen 2 steht übrigens Duller vor Weege. Man darf sich also freuen!

Dritter und Sieger der Klasse 7 wurde André Krumbach, der sich über ein schönes Rennen freute: "Das hat Spaß gemacht und ich bin super zufrieden. Ein Angriff auf die BMW M3 war nicht möglich. Ich habe schon in Monza gemerkt, welche Power die Autos haben."

Auf Gesamtrang vier platzierte sich Udo Zink von prosperia UHC speed. Der BMW M3-Pilot kam von Platz zehn und fuhr Runde um Runde nach vorne. Am Ende holte er sich noch den dritten Platz in der Klasse 4b.

Fünfter wurde Albert Weinzierl vor Chris Vogler. Bei Vogler war es ein Hin und Her im Rennen. Zunächst lange auf Platz vier, fiel er in der achten Runde auf einmal auf dem Zeitenmonitor zurück. "Ich weiß auch noch nicht ganz genau was los war. Die Parabolica runter fehlten mir 20 km/h. Vielleicht war der Motor zu fettig? Nach zwei, drei Runden ging es wieder. Dann aber hatte ich auf einmal einen Plattfuß vorne links zu beklagen. Ich konnte mich aber noch ins Ziel retten."

Die Top 10 komplettierten Felip Fernandez Laser, Lars Pergande, René Freisberg und Marc Roth.
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