FIA GT3 EM
10.07.2012
Weiterhin Tabellenspitze für Baumann und Buhk
In üblicher GT3-Besetzung (Maximilian Buhk/Dominik Baumann #1, Max Nilsson/Mika Vähämäki #2) beendeten die Duos die Qualifizierungsläufe an der Spitze des Starterfeldes. Buhk/Baumann setzten ihren Mercedes-Benz SLS AMG GT3 (#1) in Q1 und Q2 mit spektakulärer Leistung jeweils auf die Pole Position. Nilsson/Vähämäki (#2), nicht minder stark, stellten ihren Flügeltürer für beide Läufe mit P2 neben ihre Teamkollegen in die erste Reihe.
Der SLS von Buhk/Baumann (#1) blieb nach dem Start des ersten Rennens auf der Führungsposition und vergrößerte konsequent den Abstand zum restlichen Feld. Fehlerfrei und bequem fuhr das Duo einen herausragenden Start-Ziel-Sieg ein. Nilsson (#2) landete nach dem Start durch eine Berührung mit einem übermütigen Kontrahenten am Ende des Feldes, packte seinen SLS wieder auf die Ideallinie und marschierte in seinem Stint wieder bis auf P4 vor. Vähämäki übernahm den Rest und fuhr auf der Ausgangsposition (P2) über die Ziellinie.
Rennen 2 endete für die Piloten nicht auf dem Podium. Nach dem Fahrerwechsel von Buhk/Baumann (#1) sprang der Motor nur zeitverzögert an und verlängerte damit den Boxenstopp unfreiwillig. Wertvolle Rennzeit ging verloren. Buhk startete in seinem Stint die Aufholjagd und beendete das Rennen auf Rang 5. Vähämäki/Nilsson (#2) kamen unbeschadet durch den Start. Nilsson übernahm den SLS nach dem Stopp. Nur wenige Runden vor der Zielflagge durchkreuzte ein Reifenschaden die Platzierung in den Top Five. Nilsson fing den Renner gekonnt nach einem wilden Dreher ab, schleppte sich in die Box zum Reifenwechsel und beendete den Sonntagslauf auf P10.
Nach diesem Wochenende bleibt das Duo Buhk/Baumann (#1) mit 129 Punkten der Favorit in der GT3 Europameisterschaft. Nilsson/Vähämäki (#2) nehmen mit 86 Punkten Rang 5 ein.
Brice Bosi (Teammanager):
„Unsere Fahrer haben eine hervorragende Leistung gezeigt und auch in schwierigen Situationen Können bewiesen. Das Team hat einen super Job gemacht. Auch wenn wir im zweiten Lauf nicht auf dem Podium gelandet sind, ändert nichts an der Tatsache, dass hier Spitzenleistungen erbracht wurden.“