FIA WEC
24.10.2012
Zum Finale wieder mit beiden Autos aufs Podest
Auf der 5,451 Kilometer langen Grand-Prix-Strecke geht es für die Creme de la Creme des Langstreckenrennsports noch einmal um Meter und Sekunden. Sekunden im wahrsten Sinn des Wortes: Es wird wieder ein beinhartes Match über die gesamte Distanz mit dem Fisichella-/Bruni-Ferrari und dem Aston von Mücke/Turner erwartet.
Aber Lieb/Lietz werden beste Chancen auf einen dritten Erfolg zugebilligt. Die umfangreichen Modifikationen am Porsche 911 GT3 RSR haben sich im Lauf der Saison bewährt. Bei den zu erwartenden Temperaturen ist der Elfer in seinem Element und der 77er Porsche ein absoluter Sieganwärter. Christian Ried, Gianluca Roda und Paolo Ruberti sind ein Paradebeispiel an Beständigkeit. Sie konnten mit ihrem Vorjahreselfer in der Amateurklasse in sieben Rennen sechs Podiumsplazierungen erreichen und wollen dies beim letzten Rennen natürlich bestätigen. Wenn geht, natürlich ganz oben ...
Teamchef Christian Ried: „Nach unseren jüngsten Erfolgen gehen wir natürlich besonders motiviert ins letzte Rennen der Saison und haben auch allen Grund dazu. Aus den Übersee-Rennen haben wir viel gelernt und können uns jetzt besser auf geänderte Temperaturbedingungen einstellen. Wir freuen uns schon sehr auf Shanghai, sind gespannt, was uns dort erwartet und werden unsere Chancen nutzen.“
Das Sechs-Stunden-Rennen startet am Sonntag, 28. Oktober, um 11.00 Uhr Ortszeit (4.00 Uhr MEZ). Im Internet ist das Rennen unter www.fiawec.com live zu verfolgen.