„In Hockenheim haben wir gesehen, was möglich ist. Diese Motivation müssen wir mit an den Hungaroring nehmen und die gleiche Leistung erneut abrufen“, so der Lotus-Pilot, der sich auf dem badischen Traditionskurs mit seiner ersten GP3-Pole-Position und Platz zwei belohnte.
Für seine Ungarn-Premiere hat der ehrgeizige Allgäuer bereits im Simulator getestet und jede Kurve verinnerlicht. „Es ist ein sehr anspruchsvoller Kurs mit vielen Kurven, die einem einiges abverlangen. Ich bin bestens vorbereitet“, sagt Abt. Vielversprechend ist auch die Formkurve des GP3-Piloten, die sich von Rennen zu Rennen immer positiver gestaltet. Mit einem dritten und zwei zweiten Rängen verbuchte Abt bereits drei Podiumsplätze. So soll es weitergehen – mindestens: „Der Speed ist da, um auch ganz nach vorn zu fahren“, sagt der einzige Deutsche im Fahrerfeld. Nach seiner besten Saisonleistung in Hockenheim eroberte Abt seinen dritten Platz im Gesamtklassement zurück. In Budapest will er den Druck auf die Führenden noch erhöhen.
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Den Wetterbericht hat der 19-jährige fast genauso verinnerlicht wie den Streckenverlauf. Nach schwierigen Regenrennen hofft er auf optimales Motorsportwetter.Daniel Abt: „Laut Vorhersage bleibt es definitiv trocken bei viel Sonne. Das sind genau die Wetterbedingungen, die ich brauche, um Gas zu geben und mein Ziel zu erreichen – Platz eins und damit meinen ersten Saisonsieg.“
