„Der zweite Platz von Valencia ist ein gutes Ergebnis. Doch er sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir dort ein insgesamt sehr schwieriges Wochenende hatten“, mahnt der Kemptener, dessen 280 PS starkes Formel-Fahrzeug an der spanischen Mittelmeerküste unter Speed-Problemen litt. Vor der Stippvisite in Großbritannien wurde deshalb das Triebwerk genauer unter die Lupe genommen. „Wir haben auf den Geraden ein paar Zehntel verloren. Das darf uns in England nicht passieren, denn dort gibt es viele lange Geraden – für eine gute Performance müssen die Motorenprobleme passé sein.“
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Der 19 Jahre alte Lotus-Pilot hofft, dass er mit verbessertem Boliden nicht nur seine Mini-Serie von zwei Podiumsplätzen in zwei Sprintrennen ausbauen kann. Er will auch schon im Hauptrennen zuschlagen, wo der Sieger mit 25 Zählern belohnt wird. Der Sieg im Sprintrennen bringt 15 Punkte ein. „Wenn wir den Abstand auf das Führungsduo verringern wollen, müssen wir schon am Samstag Top-Leistungen abrufen – sowohl im Qualifying als auch im Hauptrennen“, fordert Abt.Erfahrungswerte auf dem britischen Traditionskurs sammelte er bereits im April bei Testfahrten, bei denen er im vorderen Drittel landete. „Ich bin sehr gespannt auf Silverstone. Dort kann man tolle Rennen fahren, zudem spielt das Wetter häufig eine entscheidende Rolle. Es wird auf jeden Fall eine große Herausforderung.“
