Le Mans Series
18.07.2012
Le Mans Saisonsieg gibt Porsche neuen Auftrieb
Der Grand Prix von Mosport ist seit der Einführung der American Le Mans Series im Jahr 1999 eine feste Größe im Kalender. Der 3,957 Kilometer lange Mosport International Raceway, auf dem die Piloten in wenigen Tagen an den Start gehen, gilt als einer der schnellsten und anspruchsvollsten Kurse in der American Le Mans Series.
„Der erste Saisonsieg, den Jörg Bergmeister und Patrick Long mit dem Flying-Lizard-Porsche in Lime Rock holten, gibt allen unseren Teams in der American Le Mans Series neuen Aufrieb. Sie sind seit Laguna Seca mit dem neuen Frontsplitter und dem angepassten Heckflügel unterwegs, und zumindest die Startnummer 45 konnte diese Zugeständnisse der Reglementverantwortlichen in Lime Rock in eine bessere Performance umsetzen. In Mosport wird es darum gehen, den richtigen Kompromiss zwischen Abtrieb und Höchstgeschwindigkeit mit diesen Änderungen zu finden“, so Hartmut Kristen, Porsche-Motorsportchef.
Nach ihrem ersten Saisonsieg treten die Porsche-Werksfahrer Jörg Bergmeister und Patrick Long mit dem von Flying Lizard Motorsports eingesetzten Porsche 911 RSR in der besonders hart umkämpften GT-Klasse erneut gegen die starke Konkurrenz von BMW, Chevrolet und Ferrari an. Werksfahrerkollege Wolf Henzler wechselt sich im Cockpit des Porsche 911 GT3 RSR vom Team Falken Tire mit Bryan Sellers ab. Im zweiten Flying-Lizard-Porsche gehen die Amerikaner Seth Neiman und Andy Lally an den Start. Die Fahrer des Porsche 911 GT3 RSR von Paul Miller Racing sind Sascha Maassen und Bryce Miller.
Das Rennen in Morsport startet am Sonntag, 22. Juli, um 12.00 Uhr Ortszeit (18.00 Uhr MESZ) und dauert 2:45 Stunden.