Samstag, 23. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
Memorial
26.10.2012

Niklas Krütten erlebt schwierige Rennen in Kerpen

Am vergangenen Wochenende startete Niklas Krütten aus Trier beim traditionsreichen Graf Berghe von Trips Memorial auf dem Erftlandring in Kerpen. Bei bestem Herbstwetter erwischte der Youngster jedoch einen schlechten Start und landete in den Rennen hinter seinen Erwartungen. Mit einem vierten Platz in der ADAC Bundesmeisterschaft im Gepäck, reiste Niklas zum traditionsreichen Graf Berghe von Trips Memorial.

Das Rennen findet jährlich in Gedenken an den 1961 tödlich verunglückten Formel 1-Piloten statt und zieht die besten Nachwuchspiloten Deutschlands auf den Erftlandring in Kerpen. In der Bambini-Klasse waren 20 Piloten am Start und Niklas gelang mit Rang neun im Zeittraining ein guter Start.

Anzeige
Doch in den Vorläufen und auch den Rennen sollte es nicht ganz nach den Vorstellungen des Nachwuchspiloten aus dem Dischner Kartsport Team verlaufen. „Mir fehlt einfach Leistung und wir wissen nicht genau wo wir suchen müssen. Im Kart fühle ich mich eigentlich wohl, aber die Zeiten passen am Ende nicht“, zeigte er sich nachdenklich. Seine Vorläufe beendete er als Neunter und Zwölfter, womit Niklas im Pre-Finale auf Startposition elf stand. Doch noch in der ersten Runde wurde er Opfer einer Startkollision und fiel ans Ende des Feldes zurück.

Mit einer tollen Aufholjagd konnte er den Rückstand wieder verkürzen und wurde noch als 17. abgewinkt. Im Finale wurde er jedoch wieder vom Pech verfolgt. Kurz nach dem Start hatte sich Niklas von Platz 17 bis auf acht vorgearbeitet. Aufgrund einer erneuten Kollision wurde er aber wieder an das Ende des Feldes zurückgespült. Mit einer wiederholt guten Vorstellung konnte er sich letztlich noch auf Rang 13 verbessern.

Trotzdem war der Youngster am Sonntagabend unzufrieden: „Ich bin mit der Erwartung einer Top-Ten Platzierung angereist. Auch ohne die Vorfälle in den Finalläufen wäre das eine schwierige Aufgabe für uns gewesen. Wir müssen nun in den Wintermonaten weiter hart arbeiten, um im kommenden Jahr gut vorbereitet zu sein.“

Vorher startet Niki aber noch beim Jubiläumsrennen des Kart-Club Trier e.V. am kommenden Wochenende auf dem Hunsrückring/Hahn.