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Porsche Carrera Cup
27.04.2012

Siedler auch im deutschen Cup in rot-weiß-rot

Nach seinem siegreichen Supercup-Auftakt mit VELTINS Lechner Racing reiste Norbert Siedler nach Hockenheim, um dort auch im deutschen Carrera Cup ein Wort um die Spitzenplätze mitzureden. Und das wiederum für die aktuelle Meistermannschaft mit einem österreichischen Teamchef. Der 29jährige über sein gemeinsames Projekt mit Konrad Motorsport:

Hinter Konrad Motorsport, dem aktuellen Meisterteam des Porsche Carrera Cup, steht der gebürtige Steirer, Franz Konrad, für den sogar schon Dein neuer Supercup Teamchef, Walter Lechner Junior, im Cockpit gesessen ist…
Norbert: „Das ist richtig und von daher gibt es zwischen den beiden Teams auch nur eine sportlich gesunde Rivalität. Für mich zählt eigentlich nur, dass ich mich da wie dort wohl fühle und konkurrenzfähiges Material zur Verfügung habe. Und über eine österreichische Bundeshymne freut sich der Franz sicherlich genauso wie Walter Lechner.“

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Das Team hat seinen Sitz in Gütersloh und fährt daher auch unter deutscher Flagge. Was überwiegt dort eigentlich mehr: Die deutsche Gründlichkeit, oder der der steirische Schmäh?
Norbert: „Der Schmäh muss natürlich auch immer dabei sein, aber der Franz ist schon sehr gut aufgestellt, wenn es um das Wesentliche geht. Er ist auch sehr gut vernetzt und setzt sich stark für seine Fahrer ein, das rechne ich ihm schon jetzt hoch an.“

Deine Teamkollegen sind der junge Tscheche, Tomas Pivoda, und Porsche Junior Michael Christensen…
Norbert: „Tomas Pivoda war schon einmal in der Formula Master mein Teamkollege und Michael Christensen hat bei der letzten Nachwuchsfahrersichtung von Porsche aufgezeigt. Er war beim Testen in Hockenheim wirklich sehr schnell unterwegs, aber das ist auch gut so, denn der Carrera Cup ist ähnlich stark besetzt wie der Supercup, da müssen wir uns auch teamintern antreiben.“

Letzte Frage: Der deutsche Markenpokal findet traditionell wieder im Rahmen der DTM statt. Inwieweit unterscheiden sich die Events von Deinem Supercup-Programm im Rahmen der Formel 1?
Norbert: „Unsere Gäste bekommen natürlich auch an den Grand Prix Wochenenden einiges zu sehen, aber im Rahmen der DTM können Sie sich wirklich ganz frei bewegen. Und durch den Wiedereinstieg von BMW wird das Interesse noch einmal richtig ansteigen. Ich bin wirklich gespannt, was uns am Wochenende erwartet.“
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