Porsche Super Cup
22.07.2012
Podium und Ausfall für die Lechner-Piloten
Ammermüller legte den Grundstein für sein erstes Supercup-Podium bereits im Qualifying: Als Zweiter sicherte er sich eine optimale Ausgangsposition, die er im Rennen hervorragend umsetzte. Mitschnellen Zeiten blieb er nicht nur in Schlagdistanz zu Sieger René Rast aus dem Schwesterteam von Lechner-Racing, sondern hielt sich auch den Drittplatzierten Franzosen Kevin Estre erfolgreich vom Leib.
Pech hatte der Österreicher Norbert Siedler im zweiten Veltins Lechner-Porsche: Nach einem guten Start vom etwas übermotivierten Deutschen Christian Engelhart gleich einmal seitlich gerammt, kam er mit seinem beschädigten Auto nur wenige Kilometer weit. Nach zwei weiteren Kollisionen war Feierabend, der Tiroler musste seinen Boliden vorzeitig abstellen.
„Die Aktion von Engelhart war absolut überflüssig und letztlich die Ursache für den frühen Ausfall von Norbert. Schade um das Rennen und die sicherlich möglichen, guten Punkte“, kommentierte Teamchef Walter Lechner jun. den Ausfall von Siedler. So ärgerlich dieser war, so sehr freute sich der Chef von Veltins Lechner Racing über den zweiten Rang von Michael Ammermülller: „Das war eine ganz starke Leistung. Michael ist zeitenmäßig fast auf dem Niveau von Sieger René Rast gefahren und hat sich das Podium damit mehr als verdient“, lobte Lechner seinen Piloten.