VLN
02.05.2012
Alpha-Industries-Racing-Team: „Wir waren richtig gut drauf!“
Der Alpha-Industries-Porsche 997 GT3 RSR musste am Samstag den 28. April beim 3. VLN-Lauf einiges auf sich nehmen. Schon im Training brach die Antriebswelle des Porsche, was auch den 41. Startplatz mit einer unverhältnismäßig langsamen Zeit von 9:12.138 Minuten rückblickend erklärte. Die Mechaniker von Lingmann-Motorsport wechselten unter Hochdruck zwischen Training und Rennen die Antriebswelle aus, aber Norman Meyer, Stephan Köhler (beide Dreieich) und Axel Hörger (Königsstein) mussten mit ihrem Porsche das Rennen aus der Boxengasse aufnehmen und dem Feld hinterher eilen.
„Die Jungs von Lingmann-Motorsport haben wirklich tolle Arbeit geleistet. Nach dem Start sind wir wieder bis auf Platz 30 vorgefahren und haben uns wirklich schwer durch das Feld gekämpft. Da waren wir richtig gut drauf“, so Norman Meyer. Bis auf einen entscheidenden Moment nach ca. 140 Minuten Renndauer, als Stephan Köhler im Streckenabschnitt Eschbach mit einem BMW kollidierte. Die Folge: Eine verbogene Felge, ein gebrochener Radträger. Damit war das Alpha-Industries-Racing-Team aus dem Rennen. „Das kann in der VLN eben passieren. Es hat trotzdem wieder viel Spaß gemacht“, so Meyer weiter.
Nach drei Rennen haben sich alle Fahrer auf dem Porsche 997 GT3 RSR nun sehr gut eingefunden und das Auto ist von Lingmann-Motorsport optimal für die Nordschleife abgestimmt worden. Schon jetzt blicken die Fahrer motiviert auf die nächsten Rennen in der VLN nach der sechswöchigen Pause und streben Platzierungen in den Top 15 an.