VLN
26.04.2012
Schubert startet zum dritten Mal auf der Nordschleife
Der dritte Lauf zur Langstrecken-Meisterschaft dient dabei erneut zur Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen an gleicher Stelle. Teil eins und zwei der Schubert’schen Nordschleifen-Trilogie lesen sich bereits vielversprechend: Mit drei Podiumsrängen bei den zwei bisher ausgetragenen Rennen – darunter ein Sieg – fällt die Bilanz des Rennstalls aus Oschersleben äußerst positiv aus. Doch auch diesmal stehen nicht Podeste und Platzierungen im Vordergrund des Einsatzes, sondern weiter an der Feinabstimmung des über 500 PS starken GT3-Sportwagens zu arbeiten.
Die Fahrerbesetzung dafür ist jeweils hochkarätig: Im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 treten Uwe Alzen (DE), Dirk Müller (DE) und Jörg Müller (DE) an, im Schwesterauto mit der Startnummer 20 Claudia Hürtgen (DE), Dominik Schwager (DE) und Nico Bastian (DE). Dabei soll das 4-Stunden-Rennen wertvolle Informationen und Daten liefern, um bestmöglich vorbereitet in den 24-Stunden-Motorsport-Marathon vom 16.–20. Mai zu starten – dem Höhepunkt der Saison.
Das große Ereignis wirft seine Schatten bereits voraus: Neben Schubert nutzen auch weitere starke Teams die letzte Gelegenheit, sich bei einem Rennen der Langstrecken-Meisterschaft Nürburgring unter Wettbewerbsbedingungen auf das 24-Stunden-Rennen vorzubereiten. Viele weiterentwickelte Sportwagen feiern am kommenden Wochenende ihr Nordschleifen-Debüt.
Vorschaustimmen zur Langstrecken-Meisterschaft
Stefan Wendl, Team Manager: „Mit dem Sieg beim ersten und den beiden Podestplätzen beim zweiten Rennen haben wir natürlich jede Menge Selbstvertrauen getankt. Doch auch beim dritten Lauf geht es uns nicht um die Platzierungen, sondern darum, unter Wettbewerbsbedingungen möglichst viel Erfahrung mit dem BMW Z4 GT3 zu sammeln. Es ist das letzte Vorbereitungsrennen auf der Nordschleife vor dem 24-Stunden-Rennen. Das wollen wir selbstverständlich so gut wie möglich nutzen.“
BMW Z4 GT3 #19, Jörg Müller: „Ich starte hoch motiviert ins Rennen. Denn auf der Nordschleife funktioniert der BMW Z4 GT3 richtig gut und ist angenehm zu fahren. Vielleicht werden wir an die Erfolge der ersten beiden Langstrecken-Rennen anschließen? Doch das wird schwer genug, denn die Konkurrenz kommt mit neuen Autos – Audi oder Manthey zum Beispiel. Doch im Mittelpunkt steht die Feinarbeit am Auto, um bestmöglich aufgestellt zum 24-Stunden-Rennen zu fahren.“
BMW Z4 GT3 #20, Dominik Schwager: „Unser Ziel ist, wie bei den letzten Rennen, möglichst viel für das 24-Stunden-Rennen auszuprobieren. Darauf freue ich mich natürlich sehr, denn jeder Meter zählt. Das Ergebnis beim vergangenen Rennen mit Platz zwei und drei war natürlich schön für das Team – doch wir sind weit davon entfernt, das zu überbewerten. Natürlich würden wir uns über ein weiteres Podiumsresultat sehr freuen, aber unsere Konzentration gilt der Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen.“