Wintersaison
29.02.2012
JLC-Racing-Team mit gutem Start beim Winterpokal
Nachdem der Winterpokal von Genk nach Kerpen verlegt werden musste und aufgrund sportrechtlicher Differenzen drei Tage vor der Veranstaltung alle Teilnehmer über mindestens eine gültige nationale A-Lizenz verfügen mussten, konnte wie viele andere Teilnehmer auch Neueinsteiger Philipp Baruth leider am Renntag nicht teilnehmen.
Dies hielt ihn jedoch nicht davon ab den Freitag und Samstag als Fahrertraining zu nutzen und sich mit den sehr starken Gegnern in der Rotax-Senior Klasse zu messen. Das Teilnehmerniveau war hier, wie auch bei den Rotax-Junioren mit Fahrern aus der Euroseries und dem Weltfinale sehr stark besetzt !! Den Sonntag nutzte Philipp um sich die Rennen anzuschauen und möglichst viel zu lernen.
So hatte man mit Michael Gruber nur einen Teamfahrer am Start bei den Rotax-Junioren. Nachdem das Wochenende nur als Funktionstest und Rollout seines neuen Intrepid-Cruiser M2 Chassis gedacht war, hatte man sich als Idealziel gesetzt einen Platz in die Top-Ten zu erreichen. Mit Startplatz 11 im Qualifying unter 20 Startern hatte man sich für die Rennen eine gute Ausgangsposition gesichert. Nachdem Gruber im Prefinale auf Platz acht ins Ziel kam und im Finale auf einem sicheren 3.Platz hinter Lukas Wenig lag, kam der Hoffnung auf ein sensationelles Ergebniss in den Top 3 leider ganz schnell die Ernüchterung, als vier Runden vor Schluss die Kette verloren ging und Gruber enttäuscht aufgeben musste.
Trotz dieser Niederlage ist Teamchef Jean-Louis Capliuk mehr als zufrieden mit seinen Fahrern und sehr zuversichtlich für die kommende Saison wieder talentierte, sympathische junge Fahrer zu Erfolg zu verhelfen. Von dem neuen Intrepid-Cruiser M2 Chassis ist man höchst zufrieden und hat damit neben dem bewährten Tony-Kart Chassis eine ebenbürtige Chassismarke im Programm.
Mit dem neuen Team- und Motorenpartner Matis-Motorsport ist man ebenfalls sehr gut aufgestellt und hat eine bis dato wohl einmalige und wegweisende Zusammenarbeit beschlossen, wo man gemeinsam an Test- und Rennwochenden das Know-How und die Synergien beider Teams nutzt um maximalen Erfolg den Teamfahrern bieten zu können. Hier gilt das Motto „Gemeinsam sind wir stärker“ und hat mit Andreas Matis und Jean-Louis Capliuk zwei Teamcoaches die selber sehr erfolgreich Kart gefahren sind und dieses Wissen an ihre Fahrer weitergeben können.