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24h Nürburgring
22.05.2013

Christian Bracke fährt in die Top-20

Der Bochumer Christian Bracke hat das 24h-Rennen auf dem Nürburgring, das von schwierigen Wetterbedingungen geprägt war, erfolgreich gemeistert. Im Mercedes SLS AMG GT3 von Black Falcon erzielte er die 19. Position und verbuchte ein gutes Top-20-Ergebnis. Vor über 200.000 Zuschauern fuhr Bracke zusammen mit Daniel Keilwitz, Vimal Mehta und Khaled al Qubaisi ein rundum starkes Rennen.

Das 41. ADAC Zurich 24h-Rennen wird allen Beteiligten noch lange im Gedächtnis bleiben. Das Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife wurde von Regen und Nebel bestimmt und in der Nacht daher für mehrere Stunden unterbrochen. „Wir haben uns sehr auf die Nacht gefreut, da wir im Dunkeln bestimmt einige Plätze hätten gut machen können“, erklärt Christian Bracke, der von der Düsseldorfer Füchschen Brauerei unterstützt wird. „Der Abbruch war aber trotzdem die richtige Entscheidung, man konnte die Hand kaum vor Augen sehen und im Regen sind sehr viele Unfälle passiert.“

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Dass der Black-Falcon-SLS zu den schnellsten Fahrzeugen beim wohl größten Motorsportspektakel überhaupt gehörte, zeichnete sich zuvor schon im Qualifying ab. Das Black-Falcon-Quartett hatte sich die 17. Startposition erarbeitet und zeigte im Rennen auf der über 25 Kilometer langen Strecken-Kombination fortan eine souveräne Leistung. Fehlerfrei und ohne technische Probleme kämpften sich Bracke, Keilwitz, Mehta und al Qubaisi über die Distanz, während viele Konkurrenten dem Eifelwetter zum Opfer fielen.

Aufgrund der schwierigen Verhältnisse fiel der Mercedes SLS AMG GT3 zwar zwischenzeitlich ein wenig zurück, Christian Bracke und sein Team kämpfte sich aber wieder erfolgreich in die Top-20 vor. „Ohne den Abbruch hätten wir in die Top-10 fahren können“, resümiert Christian Bracke, der mit seiner starken Leistung dennoch mehr als zufrieden ist: „Wir haben uns nicht den kleinsten Fehler erlaubt und das ist es, was bei einem 24h-Rennen zählt. Ich bin stolz, zu einem hochprofessionellen Team wie Black Falcon zu gehören.“