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ADAC Chevrolet Cup
03.07.2013

Trotz Frühstart noch aufs Podium

Für das TMS Racing Team, um die Youngster Mackschin und Oberheim, wurde die fünfte Ausgabe des ADAC Chevrolet Cup zum Krimi. Von der Pole-Position aus verursachte Moritz Oberheim einen Frühstart, der umgehend mit 30 Sekunden Zeitstrafe geahndet wurde. Nun hieß es für die beiden „Maximum Attack“, um den Rückstand aufzuholen.

Oberheim ließ es tüchtig fliegen und er hatte die 30 Sekunden fast eingeholt, als beim Boxenstopp nicht alles glatt lief und Niklas Mackschin das Auto mit einem Rückstand von noch etwa 15 Sekunden übernahm. Nicklas fur ein sehr konzentriertes Rennen, konnte einige Sekunden gutmachen und übergab beim zweiten Stopp wieder an Oberheim.

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Erneut verlor das Team Boden in der Box und Oberheim hatte zum zweiten Mal einen beträchtlichen Zeitrückstand vor sich. Oberheim fuhr in den verbleibenden 30 Minuten absolut am Limit und bewegte den Chevrolet Cruze nahezu konstant mit rekordverdächtigen Zeiten um den Kurs und hatte eine Runde vor Schluss den Rückstand aufgeholt. Doch als ihm in der vorletzten Kurve ein zu überrundender Fahrer im Weg stand und Oberheim entscheidend Zeit kostete, blieb die Uhr beim überqueren der Ziellinie bei 29,90 Sekunden stehen. Das bedeutete Platz zwei mit denkbar knappen 0,094 Sekunden Rückstand!

„Das war der absolute Krimi“, so Teamchef Stephan Oberheim, „die ganze Boxengasse hat mitgefiebert und das war mit Abstand das knappste Rennergebnis im Chevrolet Cup bislang. Die Jungs sind 120 MInuten fehlerfrei am Limit gefahren, eine tolle, sehenswerte Leistung. Glückwunsch ans Pfister Racing Team zum Sieg.“
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