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ADAC Formel Masters
04.08.2013

Top-10 für Team Motopark in turbulentem Rennen

Im dritten Lauf der ADAC Formel Masters konnten die Team Motopark Lotus-Piloten mit soliden Resultaten überzeugen. Nicolas Beer (Neuhauser Racing Team) gewann das Rennen vor Marvin Dienst (Neuhauser Racing Team) und Alessio Picariello (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.). Aufgrund der umgekehrten Startreihenfolge in der Top-8 starteten die Team Motopark-Piloten von den Plätzen zwei (Mikkel Jensen), vier (Beitske Visser), neun (Indy Dontje) und zehn (Callan O'Keeffe) in den finalen Lauf der ADAC Formel Masters auf dem Nürburgring

Beim Start konnten die Piloten ihre Positionen behaupten. Nach wenigen Minuten musste sich Jensen allerdings dem Neuhauser Racing Team-Piloten Marvin Dienst geschlagen geben und war ab diesem Zeitpunkt als Dritter unterwegs. Teamkollege Indy Dontje konnte sich in der Zwischenzeit bis auf Position sieben nach vorn arbeiten, während O'Keeffe nach immer auf Rang zehn fuhr.

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Aufgrund einer Kollision, an der Kim-Luis Schramm (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.), Benedikt Gentgen (JBR Motorsport & Engineering GmbH) und Hendrik Grapp (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) beteiligt waren, setzte die Rennleitung das Safety Car ein. Al das Rennen wieder freigegeben wurde, ging es beim Restart wild zu: Mikkel Jensen konnte Platz drei zunächst halten, während Teamkollegin Visser auf P5 zurückfiel. Dontje blieb auf P7 und O'Keeffe schaffte den Sprung auf Rang neun.

Kurz vor Ende des Rennens musste Jensen Alessio Picariello (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) und Maximilian Günther (ADAC Berlin-Brandenburg e.V.) passieren lassen und beendete sein Rennen somit auf Position fünf. Teamkollege Indy Dontje kam hinter ihm auf Ranf sechs ins Ziel, nachdem er zunächst Teamkollegin Beitske Visser und danach Ralph Boschung (Team KUG Motorsport) und Fabian Schiller (Schiller-Motorsport) überholte. Visser beendete ihr drittes Rennen auf Rang neun, Callan O'Keeffe rundete als Zehnter die Top-10 ab. Das Rennen gewann Nicolas Beer vor Marvin Dienst und Alessio Picariello.

Text: Antonia Grzelak - motorsport-xl.de