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ADAC GT Masters
30.06.2013

Die Liga der Supersportwagen kommt zum Nürburgring

Anfang August sorgt das ADAC Masters Weekend für jede Menge Action auf dem Nürburgring. Neben den GT3-Supersportwagen im ADAC GT Masters werden vom 2. bis 4. August die Tourenwagen-Läufe der Mini Trophy und der ADAC Procar sowie die Formelrennen vom ATS Formel 3 Cup und des ADAC Formel Masters zum Treffpunkt der Fans auf der Eifelrennstrecke.

Beim vierten von acht Saison-Wochenenden steht dabei insbesondere das ADAC GT Masters im Mittelpunkt des Interesses. Mit Christopher Mies (Heiligenhaus, Audi R8 LMS ultra) und der gebürtigen Aachenerin Claudia Hürtgen (BMW Z4 GT3) kämpfen zwei Piloten an der Spitze des Klassements um die Führung, die auf dem Nürburgring ihr Heimspiel absolvieren.

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Spannender Kampf an der Tabellenspitze

Nach knapp zweimonatiger Sommerpause nimmt das ADAC GT Masters ab dem Nürburgring rasant an Fahrt zu: Die „Liga der Sportwagen“ absolviert in dieser Saison noch zwei weitere Rennen im August und zwei im September. In der Eifel fällt damit der Startschuss zum Saison-Endspurt. Und in den starten die Lokalmatadore mit berechtigten Titelhoffnungen in die beiden jeweils einstündigen Läufe am Samstag und Sonntag. Der aus dem rheinischen Heiligenhaus stammende GT-Spezialist Christopher Mies hat sich in den ersten Rennen des Jahres mit seinem Teamkollegen René Rast (Frankfurt) an die Spitze des Feldes katapultiert. Zum verfolgenden BMW-Duo des Pixum Team Schubert aus Claudia Hürtgen und Dominik Baumann haben die Führenden bereits einen kleinen Abstand herausfahren können. Die gebürtige Aachenerin Hürtgen und ihr österreichischer Teamkollege sind wiederum unter Druck, rangiert doch das niederländische Fahrerduo Jeoren den Boer und Simon Knap (BMW Z4 GT3) gerade einmal einen Zähler hinter ihnen.

Action und Spannung pur

Die Vorzeichen für einen spannenden Schlagabtausch auf dem Nürburgring sind damit bestens, zumal in dem Feld der über zwei Dutzend Supersportwagen reichlich Action angesagt ist: Bei jedem Rennen ist ein Pflichtboxenstopp mit Fahrerwechsel vorgeschrieben, sodass Positionswechsel und Überholmanöver an der Tagesordnung sind. Auch die eingesetzten Supersportwagen sorgen für Faszination: Audi R8 LMS ultra, BMW Z4, Corvette Z06.R, Lamborghini Gallardo FL2, Mercedes-Benz SLS AMG und Porsche 911 erweisen sich im GT3-Trim als ideale Sportgeräte, die von arrivierten Profis und versierten Gentlemen Drivern bewegt werden. Im ADAC GT Masters erwartet die Zuschauer Action und Spannung pur.

Rahmenprogramm: Sehenswerte Tourenwagen- und Formelrennen

Auch im Rahmenprogramm erwartet die Gäste auf dem Nürburgring gleich in vier Rennserien sehenswerter Sport. Die ADAC Procar repräsentiert die zweite Liga im Tourenwagen-Sport. Hier wird parallel in zwei Divisionen gefightet, was das Geschehen doppelt spannend macht. In der Mini Trophy treten alle Piloten in der Rennversion des kultigen MINI an. Da die 211 PS starken Renngeräte in diesem Markenpokal technisch identisch sind, fallen die Duelle hier besonders eng aus und der ein oder andere Rückspiegel bleibt zuweilen auf der Strecke.

Aushängeschild der Formel-Serien beim ADAC GT Masters ist der ATS Formel 3 Cup. Er setzt die Tradition der deutschen Formel-3-Serien fort, die so mancher spätere Weltstar als Sprungbrett für die große Karriere nutzte. Komplettiert wird das Rahmenprogramm durch das ADAC Formel Masters. Hier sind Youngster am Start, die den Umstieg vom Kart- in den Rundstreckensport gewagt haben. Als Lokalmatador tritt der 18-jährige Bonner Jason Kremer an: Der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport liegt vor dem Lauf auf dem Nürburgring hinter dem Belgier Alessio Picariello auf dem zweiten Platz der Tabelle.