Dienstag, 26. November 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
ADAC GT Masters
27.09.2013

Mario Farnbacher will beim Saisonfinale überzeugen

An diesem Wochenende vom 27. bis 29. September 2013 findet auf dem beliebten Hockenheimring das ADAC GT Masters Saisonfinale 2013 statt. Der Farnbacher Racing-Pilot Mario Farnbacher möchte die Saison mit einem Highlight beenden und hofft erneut auf eine starke Performance mit seinem Porsche 991 GT3 R auf der badischen Rennstrecke.

Nach seinem erfolgreichen Gaststart beim Porsche Carrera Cup Asien am letzten Wochenende auf dem Stadtkurs in Singapur sitzt Mario Farnbacher bereits ab Freitag wieder hinter dem Steuer seines Porsche 911 GT3 R. Bei den beiden Finalläufen der ADAC GT Masters möchte der 21-Jährige noch einmal sein Können unter Beweis stellen und viele Meisterschaftszähler sammeln.

Anzeige
Der Hockenheimring gilt als eine der legendärsten deutschen Rennstrecken und zählt gleichzeitig zu den beliebtesten Kursen unter den Piloten. Die 4,574 Kilometer lange Strecke bietet Platz für in etwa 120.000 Zuschauer und gilt als besonders atmosphärisch. Im letzten Streckenabschnitt, dem sogenannten „Motodrom“ mit der berühmten Sachskurve, erwarten die Piloten und die Fans Stadionatmosphäre und spannende Überholmanöver. Beim Start kommt es in der Nordkurve häufig zu engen Positionskämpfen, die sich teils bis zur Einfahrt der langgezogenen Linkskurve Parabolika hinziehen. Die Fahrer rasen dann auf die knapp 300°-Spitzkehre zu, in der die Zuschauer oftmals aufregende Zweikämpfe beobachten können. Danach kämpfen sich die Piloten durch das Infield und jagen durch das Motodrom, ehe sie nach der Südkurve wieder zu Start und Ziel gelangen.

Für Mario Farnbacher geht es in Hockenheim um eine gute Top-Ten-Platzierung in der Gesamtwertung. Derzeit liegt der Lichtenauer mit 83 Punkten auf Gesamtrang elf und hat noch immer die besten Chancen, auf Meisterschaftsplatz zehn oder besser. „Beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring werde ich wieder mein Bestes geben, um die Saison so erfolgreich wie möglich zu beenden“, so Farnbacher.