ADAC GT Masters
10.09.2013
Polarweiss Racing: Vorfreude auf den Slovakia Ring
Bei 16 Punkten Differenz auf die Tabellenführer haben die beiden Piloten von Polarweiss Racing beim vorletzten Rennwochenende der Saison beste Chancen im Titelkampf. Sergey Afanasiev und Andreas Simonsen kämpfen im zweiten Mercedes-Benz SLS AMG von Polarweiss Racing im ADAC GT Masters nicht um den Titel, wollen auf dem Slovakia Ring aber ein Highlight setzen. Das russisch-schwedische Duo feierte auf der Strecke bei Bratislava vor drei Wochen einen Sieg in der FIA GT-Series mit ihrem Mercedes-Benz SLS AMG GT3 und will auch im ADAC GT Masters wieder auf das Podium fahren.
Der Slovakia Ring, auf dem das ADAC GT Masters am Wochenende das 100. Rennen seit der Gründung der Serie im Jahr 2007 austrägt, steht erstmals im Kalender der Sportwagenserie des ADAC. Für Polarweiss Racing und die Mannschaft von HTP Motorsport, die die beiden Flügeltürer-Mercedes technisch betreut, ist der Slovakia Ring ein gutes Pflaster. Die 5,9 km lange und sehr anspruchsvolle Strecke liegt den die beiden, rund 550 PS starken, Mercedes-Benz': Schon 2011 gewann das Vorgängerteam von Polarweiss Racing/HTP Motorsport, Heico Motorsport, auf dem Slovakia Ring einen Europameisterschaftslauf.
„Wir kommen nach Platz vier zuletzt auf dem Lausitzring mit einem guten Ergebnis zum Slovakia Ring“, ist Maximilian Buhk optimistisch. „Bei einem Rennen zur FIA GT Series vor vier Wochen waren Audi und BMW gut dabei. Wir allerdings auch, wie der Sieg von unseren Teamkollegen gezeigt hat.“
Für Polarweiss Racing geht es in der Slowakei nicht nur in die entscheidende Phase im Titelkampf der Fahrerwertung, auch in der Teamwertung hat das einzige Mercedes-Benz-Team im ADAC GT Masters nach insgesamt fünf Podiumsplätzen von Buhk/Götz und Simonsen/Afanasiev in dieser Saison noch hervorragende Chancen. Polarweiss Racing liegt mit 12 Punkten Rückstand auf die Tabellenführer auf Tabellenrang vier.