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ADAC Procar
13.05.2013

Spa-Francorchamps kein gutes Pflaster für ETH Tuning

Bei der zweiten Veranstaltung der ADAC Procar in Spa-Francochamps konnte das Team von ETH Tuning nicht an die guten Ergebnisse der ersten beiden Rennen anknüpfen. Zahlreiche technische Probleme an allen Fahrzeugen sowie die falsche Reifenwahl bei sich ständig wechselnden Wetterbedingungen machten eine vordere Platzierung unmöglich.

Schon im Training verhinderten unter anderem ein geplatzter Wasserschlauch bei Andreas Rinke, eine defekte Lichtmaschine bei David Griessner sowie ein Antriebswellenschaden bei Guido Thierfelder eine gute Vorbereitung auf die Qualifikation. Beim Zeittraining konnte zumindest David Griessner die dritte Startposition herausfahren.

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Andreas Rinke fand sich durch die fehlenden Trainingskilometer nur schwer zurecht und musste sich mit dem vorletzten Startplatz zufrieden geben. Guido Thierfelder versuchte bei noch leicht feuchter Strecke seine Zeiten mit den profillosen Slicks heraus zu fahren, doch die Strecke war noch nicht ausreichend abgetrocknet, sodass der sich noch hinter seinem Teamkollegen Rinke auf der letzten Startposition wiederfand. In den Rennen am Sonntag sollte es dann auch nicht viel besser werden.

Das Getriebe von Guido Thierfelder quittierte seinen Dienst schon vor dem Start, sodass er das erste Rennen leider von der Boxenmauer aus verfolgen musste. Andreas Rinke konnte auch hier nicht die gewohnte Performance abrufen und musste sich mit Platz acht zufrieden geben. David Griessner lieferte sich einen rundenlangen Kampf mit den drei Fahrzeugen von Glatzel Racing um die Spitze, musste aber wegen Zündaussetzern abreißen lassen und landete auf Platz sechs.

Vor Rennen zwei konnten alle technischen Probleme behoben werden, doch beim Reifenpoker bei erneut ständig wechselnden Wetterbedingungen fiel die Wahl auf die Regenreifen, was zwar die sicherere, aber im Nachhinein die falsche Wahl war. Die Strecke trocknete immer weiter ab und somit waren vordere Platzierungen wieder in weite Ferne gerückt. David Greissner landete erneut auf Platz sechs vor Teamkollege Andreas Rinke. Guido Thierfelder konnte auch das zweiten Rennen nicht beenden, da er wegen Elektrikproblemen erneut die Box ansteuern musste und keine Punkte mit nach Hause nehmen konnte.

„Ein Wochenende zum Vergessen. Jetzt heißt es alle Kräfte sammeln und nach vorne schauen“, meinte Teamchef Ernst Thierfelder nach diesem Wochenende. Bei der nächsten Veranstaltung am Sachsenring vom 7. bis 9. Juni wird aber erneut angegriffen und versucht, wieder um den Sieg mitzufahren.
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