ATS Formel 3 Cup
04.03.2013
Keine Selbstzweifel bei Thomas Jäger
Noch trainieren Thomas Jäger und Performance Racing getrennt. Das Team von der berühmten Rennstrecke in Silverstone baut die Fahrzeuge auf, der Wiener trainiert zu Hause im Fitnessstudio. Mehrere Stunden täglich stehen auf dem Programm, damit er für die anstehenden Testtage im britischen Silverstone fit ist. Fahrer, Team und Bolide werden dann final aufeinander eingestimmt. Die Konkurrenz wird hart werden, dessen ist sich Jäger sicher. „Ich denke, dass dieses Jahr sehr viele gute Fahrer am Start sein werden. Das haben wir schon bei den Tests in Valencia gesehen, wir waren alle in nur wenigen Zehnteln“, so der Wiener. „Deshalb wird es wichtig sein, über die gesamte Saison gut zu arbeiten – auf und abseits der Strecke – und sich möglichst wenige Fehler zu erlauben.“
Abstimmung von Fahrer und Team
Mit seinem Dallara F311 Volkswagen Power Engine kommt der 18-Jährige bestens zurecht. „Das Auto hat so viel Downforce und Power, es ist einfach ein super Gefühl, so etwas zu fahren!“ Auch sein Team kann es kaum erwarten, in die finalen Tests für die Saison 2013 einzusteigen. Mit Thomas Jäger hat Teamchef Bobby Issazadhe die richtige Entscheidung getroffen: „Unsere Tests mit Thomas während des Winters waren sehr erfolgreich. Daher freuen wir uns sehr, dass er sich für seine erste Saison in der Formel 3 für Performance Racing und den ATS Formel 3 Cup entschieden hat. Es ist ein logischer Schritt von den ADAC Formel Masters in den ATS Formel 3 Cup, der in der Vergangenheit bereits für Piloten wie Daniel Abt und Richie Stanaway zum Erfolg führte.“
Ohne Selbstzweifel zum Sieg
Fahrer und Teamchef sind sich einig. Es geht darum, auf dem Treppchen ganz oben zu stehen. „Thomas ist äußerst ehrgeizig, motiviert und fleißig. Bei den Tests hat er bewiesen, dass er schnell fahren kann. Wir sind überzeugt, dass Thomas im ATS Formel 3 Cup um den Sieg fahren wird.” Jägers Stärke sind nicht nur das fahrerische Können, sondern seine Nervenstärke. So ist er vor dem Rennen oder in Zweikämpfen angeblich nie nervös. „Das liegt daran, dass ich von mir selbst überzeugt bin und von dem, was ich tue. Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Faktor im Sport, denn wenn man etwas erreichen will, sollte man nie an sich selbst zweifeln!“
Das Team Performance Racing will insgesamt mit drei Fahrern auf die Rennstrecken. In Kürze wird schon der nächste bekannt gegeben werden.