Automobilsport
22.11.2013
Rinaldi Racing und GT Corse vereint am Start
„Michele Rinaldi hat die Chance genutzt, hat stark aufgerüstet und ist so in der Lage, zukünftig die beiden exklusiven GT-Marken unter einem Dach zu vereinen. Mit seiner Mannschaft hat er das nötige Know-how, die erforderlichen Ressourcen und den Ehrgeiz, um unsere Erfolge von 2013 zu festigen und auszubauen. Zusammen mit Rinaldi Racing nehmen wir eine sehr sportliche Saison 2014 in Angriff“, so Pfeil weiter.
Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. So steht vom 9. bis 11. Januar 2014 die Teilnahme bei den 24 Stunden von Dubai auf dem Programm. Beim ersten internationalen Langstreckenrennen des neuen Jahres wird die Formation aus Rinaldi Racing und GT Corse mit einem Ferrari 458 GT3 auf dem 5,39 Kilometer langen Grand-Kurs im hypermodernen Dubai Autodrome ins Rennen gehen. Neben dem Start bei dem hochkarätig besetzten Langstreckenrennen im Wüstenemirat am persischen Golf stehen im weiteren Verlauf des Jahres zwei weitere 24-Stunden-Klassiker im Kalender der GT Corse.
Darüber hinaus werden die „Ferraristi“ im kommenden Jahr in der Blancpain Endurance Serie starten. Beim Debüt in der internationalen Langstreckenserie, die als „Championsleague der GT3-Sportler“ gilt, schaffte das Team im Oktober 2013 ein sensationelles Debüt: GT Corse belegte den dritten Platz in der Gentlemen-Trophy. „Unser Fokus gilt aber auch weiterhin der VLN. Die beliebte Breitensportserie ist nach wie vor unsere Homebase“, so Danny Pfeil. „Dort auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt lernen wir, uns für die internationalen Herausforderungen bestmöglich vorzubereiten und generieren zugleich neue und wichtige Kontakte.“
Danny Pfeil weiter: „2014 werden nicht nur unsere roten Italiener glühen, sondern Michele mit seiner Truppe gleich mit. Ich freue mich sehr darüber, dass wir unsere Stärken vereinen und jetzt gemeinsam antreten, um das derzeitig einzige deutsche Ferrari-GT3-Projekt Schritt für Schritt weiterzuentwickeln. Ich bin gespannt, was wir 2014 erleben und hoffe, dass uns die deutschen Ferrari-Fans auch weiterhin die Daumen drücken. Denn jeder Daumen zählt.“