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CIK/FIA
17.05.2013

Erster Schlagabtausch zur Schaltkart-EM

Am heutigen Freitag wurde es zum ersten Mal ernst im Prokart Raceland von Wackersdorf: Die Piloten der KZ- und KZ2-Europameisterschaft absolvierten heute den ersten Schlagabtausch in Form des Zeittrainings.

Bei trockenen Bedingungen absolvierten die rund 140 Piloten der Schaltkartklassen ihre Qualifikationssitzungen auf dem 1.222 Meter langen Kurs in der Oberpfalz. Auch die 17 deutschen Piloten konnten bei ihrem Heimspiel bereits die ersten Ausrufezeichen setzen.

In der KZ2 eroberte der Deutschitaliener Ricardo Negro (DR Srl) sensationell die Bestzeit im fast 100-köpfigen Feld. Aber auch Marcel Jeleniowski (CRG Holland) machte aus deutscher Sicht mit Platz zehn einen starken Eindruck, erhielt aber eine Zeitstrafe wegen Lärmüberschreitung und rutschte auf Platz 13. ab.

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Dominik Schmidt (CRG Holland) und Patrick Kappis (Solgat Motorsport) schaftten als 16. bzw. 19. den Sprung unter die Top 20, wobei Kappis ebenfalls zu Laut war und auf Rang 22 zurückgestuft wurde. Alexander Schmitz (KSM Racing Team) als 21., Kevin Illgen (ADAC Sachsen) als 33., Manuel Huber (DR Germany) als 34., Tim Zimmermann (RS Motorsport) als 45., Toni Greif (Mach1 Motorsport) als 58. und Johann Stefan Weber (CRG Racing Germany) als 59. stellten sich nach dem Qualifying im Mittelfeld auf, während Patrick Kreutz (CKR), Julian Becker (KSM Racing Team), Andreas Dresen (CRG Racing Germany), Christian Eisenbeis (CKR/TM), Maik Bock (CRG Racing Germany) und Kevin Pieruszek (KSW-Racing) dahinter rangierten und in den anstehenden Vorläufen noch nachlegen müssen.

Im Elitefeld der KZ-Piloten holte sich der zweifache DSKM-Meister Jorrit Pex (CRG Holland) die Bestzeit. Der einzige deutsche Vertreter und amtierede KZ2-Vize-Europameister, Michele Di Martino (Energy Germany), belegte Rang 24. Er verstieß jedoch wie so viele gegen die Lärmbeschränkung und rutschte auf Rang 27. zurück.

Als nächstes stehen nun die Vorläufe auf dem Programm. Erst am Samstagabend stehen dann die endgültigen Finalteilnehmer für die entscheidenden Rennen am Sonntag fest. Die Finalrennen werden am Samstag live vom neuen CIK-Promoter WSK auf www.cikfia.tv übertragen.
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