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DKM
09.05.2013

Solgat Motorsport verfehlt DSKM-Sieg

Um Haaresbreite verpasste Birel-Deutschlandimporteur Solgat Motorsport am vergangenen Wochenende den ersten Saisonsieg in der Deutschen Schaltkart Meisterschaft. Der Niederländer Verdi Geurts präsentierte sich in dem internationalen Starterfeld bestens aufgelegt.

Zum zweiten Wertungslauf der Deutschen Kart Meisterschaft war das Championat im Prokart Raceland Wackersdorf zu Gast. Zwei Wochen vor der KZ1 & KZ2 Kart Europameisterschaft sorgten zahlreiche internationale Toppiloten für starke Konkurrenz. Unter den 69 Teilnehmern waren auch sechs Piloten aus dem Solgat Motorsport-Team. Als schnellster Fahrer etablierte sich von Beginn der Niederländer Verdi Geurts. Im Zeittraining auf Rang fünf, siegte der Birel-Pilot im darauffolgenden Heat und beendete seine weiteren Durchgänge als Dritter und Fünfter. In der Gesamtwertung verbesserte er sich damit auf Startplatz drei für das erste Finale. Bei bestem Kartsport-Wetter legte er einen tollen Start hin und verbesserte sich im ersten Renndrittel auf den zweiten Platz.

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Im weiteren Verlauf stellte er sogar den Anschluss zum Führenden her und setzte diesen mächtig unter Druck. Der wusste aber die Angriffe des Niederländers abzuwehren und Verdi sah das Ziel als Zweiter. „Da waren schon einige harte Abwehrmanöver bei. Am Ende hat Verdi nicht mehr alles riskiert und den zweiten Rang sicher ins Ziel gebracht. Für das zweite Finale rechnen wir uns aber gute Chancen auf den Sieg aus“, erklärte Teamchef Simon Solgat. Doch dazu sollte es jedoch nicht kommen: Auf Platz drei liegend musste Verdi sein Kart im Aus abstellen. „Sein Spritschlauch hat sich gelöst und Verdi musste ohne Kraftstoff ausrollen. So etwas ist verdammt ärgerlich. Abgesehen davon sind wir aber sehr zufrieden. Es waren zahlreiche KZ1-Piloten am Start, auf die wir auch in zwei Wochen bei der EM treffen werden“, Simon Solgat weiter.

Ein beeindruckendes Comeback feierte Patrick Kappis. Nach einer längeren Rennpause nutzte er das Rennen zur EM-Vorbereitung und schaffte, nach einem holprigen Qualifikationssamstag, als Vorletzter den Einzug in die Finals. In diesen fand er dann zu seiner alten Stärke zurück. Patrick kämpfte sich durch das hochkarätige Feld und sah das Ziel als sehr guter 14. und Elfter. „Patrick hat heute gezeigt, dass er das Kartfahren nicht verlernt hat. Seine Vorstellung war wirklich sehr gut, mit einer ähnlichen Leistung kann er bei der EM einer der schnellsten deutschen Fahrer werden“, lobte Darko Solgat seinen Piloten.
Die vorzeitige Heimreise mussten dagegen die vier weiteren Fahrer Paul-Jeremy Voegeding, Rudolf Rhyn, Wolfgang Albrecht und Seppi Sedlmair antreten. Nach durchwachsenden Vorläufen stand das Quartett im Hoffnungslauf und verpassten dort sein Finalticket.

In zwei Wochen wird das Team dann wieder in der Oberpfalz zu Gast sein. Dort findet der erste Lauf der CIK-FIA KZ1 & KZ2 Europameisterschaft statt.