DMV TCC
08.03.2013
Volles Jahresprogramm für RWT Racing
Gerd Beisel wurde in der DMV TCC in der stark besetzten GT3-Klasse auf Anhieb Gesamtdritter. „Wir haben uns voriges Jahr mit der Corvette recht wohlgefühlt und auf Anhieb respektable Resultate erzielt“, ergänzt Beisel weiter. Dabei spielt er auf die Zusammenarbeit mit Callaway Competition an, insbesondere natürlich auf die mit Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone.
Beim schwäbischen Corvette-Tuner aus Leingarten verfolgt man nach wie vor die GT3-Philosophie. Alle gebauten Corvette GT3 für das ADAC GT Masters oder die DMV TCC basieren noch immer auf der Grundlage von modifizierten Straßenautos. Natürlich steht die Entwicklung nie still und man hat jedes Jahr aufs neue Modifizierungen in wichtigen Detailfragen auf den Weg gebracht. RWT Racing wagte im Spätherbst 2012 einen Abstecher zur City-Challenge in Baku. „Die gesamte Organisation und die Professionalität der Serie hat uns sehr beeindruckt“, blickt Gerd Beisel auf das Stadtrennen in der Hauptstadt von Aserbaidschan zurück. Sollte sich für 2013 ein neues Angebot ergeben, ist es gut möglich, dass man RWT Racing mit der Corvette GT3 bei City Challenge wieder zu Gesicht bekommt.
Zur Zeit ist man dabei weitere Optionen für Renneinsätze eventuell auch in anderen GT3-Championaten zu prüfen. „Wir haben am 6. März in Hockenheim den Roll-Out mit unserer Corvette durchgeführt. Es ist doch immer wieder ein schönes Gefühl wenn man nach der Winterpause das erste Mal hinter dem Steuer im Rennauto Platz nehmen kann“, erzählt Gerd Beisel. Wie letzte Saison auch fährt RWT Racing auf jeden Fall zweigleisig. In der österreichischen Sports Car Challenge ist Vize-Champion Gerhard Münch mit dem Norma Honda 2,0 Liter aktiv. Darüber hinaus gehen Überlegungen in die Richtung noch ein zweites Fahrzeug einzusetzen.
Die Mannschaft von RWT Racing startet hochmotiviert in die neue Rennsaison. „Die Gespräche mit den Partnern und Sponsoren verliefen vielversprechend, sodass wir einer spannenden Saison entgegen blicken. Sie wird vielleicht die eine oder andere Überraschung mit sich bringen. Warten wir ab, wir stehen erst am Anfang“, blickt Beisel optimistisch voraus.