FIA WTCC
15.05.2013
AIMM will beim Pfingstausflug zum Salzburgring punkten
Rob Huff dürfte noch gute Erinnerungen an die Premiere der WTCC im Jahr 2012 auf der 4,241 Kilometer langen Strecke rund 15 Kilometer östlich der Mozart-Stadt haben. Denn der Brite konnte da fast auf den Tag genau vor einem Jahr eine seiner zwei Pole-Positionen und einen seiner fünf Saisonsiege einfahren – allerdings da im Chevrolet.
Ob er das nun im Seat Léon wiederholen kann, bleibt abzuwarten. „Die Strecke liegt dem Seat nicht besonders gut“, sagt Huffs Fahrerkollege Marc Basseng, der zugleich auch Teammanager bei All-inkl.com Muennich Motorsport ist. „Aufgrund der Streckencharakteristik sind eine gute Abstimmung und sehr genaues Fahren auf dem Salzburgring unbedingt erforderlich“, erklärt der GT1-Weltmeister, der die Strecke aus früheren Rennen kennt und für sich auf ein besseres Ergebnis als zuletzt in Budapest hofft. Für Teamchef René Münnich, der den dritten Seat Léon seines Rennstalls pilotiert, ist die Berg-und-Tal-Piste komplett Neuland. „Der Salzburgring ist sicher eine Herausforderung, doch ich werde wie unser gesamtes Team mein Bestes geben“, sagt der Rennstallbesitzer. „Wir werden alle zusammen versuchen, so viele Punkte wie möglich zu sammeln, um im Klassement vorn weiter mitzumischen. Der Erfolg in Budapest war auf jeden Fall ein Stück Extramotivation für unsere gesamte Mannschaft.“
In der Fahrerwertung der Tourenwagen-Weltmeisterschaft ist Rob Huff nach seinem Sieg auf dem Hungaroring, der übrigens überhaupt der erste Podestplatz für den WTCC-Neuling All-inkl.com Muennich Motorsport war, auf Rang drei angesiedelt. Marc Basseng wird an 13. Stelle geführt. Und der Rennstall aus Sachsen nimmt die dritte Position in der Teamwertung (Yokohama Teams` Trophy) ein.