Das Rennwochenende in Argentinien startete für die Piloten reichlich kurios: Nach wenigen Minuten wurde aufgrund eines Stromausfalls in der Boxengasse bereits die rote Flagge geschwenkt. Nach der zwölfminütigen Unterbrechung ging es dann mit der Testsession weiter. Die Bestzeit sicherte sich der WM-Führende Chevrolet-Pilot Yvan Muller. Mit 0,653 Sekunden Vorsprung auf Teamkollegen Tom Chilton in Rang zwei machte der Franzose deutlich, dass er wie so oft der große Sieg-Favorit ist. Auf Position drei landete bei der 30-minütigen Testsession der Portugiese Tiago Monteiro.
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Auch im ersten Freien Training dominierte Chevrolet ganz klar. Allerdings war es nicht Muller, der am Ende die Führungsposition innehatte, sondern sein britischer Teamkollege und Neu-Papa Tom Chilton. Dieser sicherte sich mit 0,149 Sekunden Vorsprung auf Muller die Bestzeit und macht sich damit zum Pole- und Sieg-Kandidaten. Alex MacDowell (ebenfalls Chevrolet) reihte sich auf Position drei ein. Die deutschen Piloten im Feld hatten im Freien Training wenig Glück: Mit fast zwei Sekunden Rückstand auf Chilton beendete Marc Basseng (Münnich-SEAT) das Training auf Rang 15. Franz Engstler (Engstler-BMW) beendete die Session auf P20. Für Rene Münnich (Münnich-SEAT) endete das Training schon nach seiner erste Runde im Kiesbett.
Text: Antonia Grzelak - motorsport-xl.de
