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GT Open
09.10.2013

Marco Seefried kämpfte mit stumpfen Waffen

Marco Seefried blickt auf ein schwieriges Wochenende in der International GT Open zurück. Zusammen mit Vadim Kogay holte der Wemdinger mit dem Team Rinaldi Racing in Monza die Plätze zehn und 14. Nun ist der Porsche-Pilot wieder auf dem Weg nach Asien, wo am kommenden Wochenende das nächste Rennen der Asian Le Mans Series in Zhuhai (11. bis 13. Oktober) stattfindet.

„Vor dem Rennwochenende in Monza wurden die Fahrzeugeinstufungen durch das Reglement verändert. Das führte dazu, dass wir gegen die Fahrzeuge von Ferrari und McLaren keine Chance mehr hatten“, erklärte Seefried enttäuscht. Nachdem sich der Routinier in den vergangenen Rennen mehrmals die Pole-Position in der GTS-Klasse erobern konnte, gingen er und sein Teamkollege nun nur aus dem Mittelfeld an den Start. Das erste Rennen am Samstag beendete das Duo auf Platz 14 in seiner Klasse sowie auf Rang 22 im Gesamtklassement.

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Besser kamen Marco Seefried und Vadim Kogay im zweiten Lauf zurecht. „Die Bedingungen waren regnerisch und das hat uns in die Karten gespielt“, so Seefried. Trotz der überlegenen Konkurrenz erkämpfte er sich ein Top-10-Ergebnis. „Zufrieden können wir damit aber nicht sein. Wir haben alles gegeben und hatten diesmal einfach keine Chance. Wenn die Einstufungen nicht mehr angepasst werden, treten wir beim Finale in Barcelona nicht an.“

Doch Marco Seefried weiß: „Da hilft nur abhaken und nach vorn schauen.“ Dazu hat der Wemdinger Grund genug, denn schon am nächsten Wochenende startet er erneut in Asien. Für das Team AAI Rstrada wird er den nächsten Lauf zur Asian Le Mans Series im chinesischen Zhuhai absolvieren.
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