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Mini Trophy
23.05.2013

Patrick Assenheimer siegt auf legendärer Nordschleife

Der 21-jährige Deutsche Patrick Assenheimer aus dem Team Petronas-Rugieri Racing war siegreich beim dritten Rennen der Mini Trophy im Rahmen der 41. Ausgabe des ADAC Zurich 24h-Rennen am Pfingstwochenende. Bei dem gut 40-minütigen Rennen über die Rundendistanz von 25,378 km der Nordschleife und GP-Strecke zeigte er bei perfekten Wetterbedingungen eine überragende Leistung.

Nach der ersten Runde waren die ersten sieben Fahrzeuge unter Führung des Österreichers Jürgen Schmarl noch dicht zusammen, gefolgt von dem späteren Sieger Patrick Assenheimer vom Team Petronas-Rugieri Racing und Thomas Tekaat vom Besaplast Team Dombek.

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Aber Assenheimer ließ nicht locker und schaffte es, den Österreicher Schmarl in der zweiten Runde zu überholen und gab diese Führung bis zum Ende nicht wieder ab. Für einige Teilnehmer nahm das Rennen bei herrlichem Wetter allerdings kein so gutes Ende. So etwa für den Gaststarter Jörg Weidinger aus demRacing 4 Friends Team, der in der dritten Runde sein Auto in der Box abstellen musste. Pech hatte auch Steve Kirsch aus dem Frensch-Power-Motorsport Team, der seit Oschersleben die Tabelle anführte aber eine Runde nach Weidinger ebenfalls mit einem technischen Defekt an die Box musste und das Rennen nicht mehr aufnehmen konnte. Derweil führte Patrick Assenheimer das Rennen vor Schmarl souverän weiter an.

Bester Gentlemanfahrer des Rennens war Reinhard Nehls vom Caisley Team Dombek, der mit insgesamt 43 Punkten die Führung in der Gentlemanwertung übernimmt. Von Platz neun gestartet, beendete er das Rennen auf dem fünften Platz. Hinter Nehls kam sein Konkurrent und Fahrerkollege Henry Littig vom Besaplast Team Dombek ins Ziel und sicherte sich so den vierten Platz in der Wertung. Steven Fürsch vom Racing 4 Friends Team fuhr mit seinem siebten Platz 14 Punkte ein und steht in der Gentlemanwertung damit auf Platz zwei. Der Mini John Cooper Works-Wanderpokal für besondere Leistungen in Form eines Mini John Cooper Works Coupè wurde an Andre Fleischmann verliehen. Er verpasste mit seinem vierten Platz das Podium, kann sich aber bis zum nächsten Rennen über die Straßenversion des Rennfahrzeugs freuen.

Für die Fahrer Patrick Assenheimer, Jürgen Schmarl, Rainer Partl, Dirk Lauth, Franjo Kovac und Jörg Weidinger war das Wochenende nach dem Mini Trophy Rennen allerdings noch nicht vorbei. Sie starteten auch bei dem ADAC Zurich 24h-Rennen und trafen dort unter anderem auf alte Bekannte, die ebenfalls schon den Mini pilotierten. So zum Beispiel auf den Champion der Mini Challenge 2011, Nico Bastian.

Das nächste Mal geht die Mini Trophy vom 7. bis 9. Juni auf dem Sachsenring an den Start.