RCN
22.04.2013
Bester 2-Liter im Feld der 140 Starter
„Unsere Fahrer haben einen tollen Job gemacht“, freute sich Team-Manager Ullrich Neuser. Das Kompliment gaben die Piloten ans Team weiter: „Seit dem VLN-Rennen am vorletzten Samstag haben wir vieles am Auto verändert und umgebaut“, sagte Kraus.
„Und absolut in die richtige Richtung: Der Astra hat richtig Spaß gemacht. Aufgrund der anderen Streckenvariante fehlen uns Referenzwerte zu den VLN-Rundenzeiten, aber ich denke, dass wir doch eine Sekunden schneller geworden sind.“ Der Kölner übernahm das Cockpit für die zweite Rennhälfte und drehte in 8:13 Minuten die schnellste Rundenzeit des Tages. Dieses würde auf der VLN-Variante ungefähr einer 9:36 Minuten entsprechen. Peter Bonks Bestzeit als Startfahrer lag bei 8:18 Minuten.
Allerdings hatte der 51-Jährige nicht eine freie Runde. „Die Strecke war ganz schön voll und dann gab es in den ersten Umläufen auch noch jede Menge Schrott und gelbe Flaggen. Besonders gefährlich war eine Kühlmittelspur im Bereich Wehrseifen. In der Hatzenbach hat ein Fahrzeug sogar leicht gebrannt.“ Unterm Strich war Bonk aber dennoch hochzufrieden. „Die nächsten Rennen können kommen, wir sind gut aufgestellt.“
Mit seinem zehnten RCN-Klassensieg feierte Peter Bonk ein kleines Jubiläum. Für Ralf Kraus bedeutete dieser Erfolg Klassensieg Nummer neun. Für PB-Per4mance wird es bereits am nächsten Wochenende wieder ernst. Beim dritten Rennen zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring bringt das Team aus Münster – wie gewohnt – drei Opel Astra OPC an den Start.