Bereits in den Jahren 2010 und 2011 war Mathol Racing Sieger in der Teamwertung. Der letzte Lauf war für Mathol Racing ebenfalls wieder sehr erfolgreich. Allen voran holte Volker Wawer mit seinem BMW M3 den vierten Klassensieg des Jahres in der Klasse F3. „Volker verkörpert den ursprünglichen Gedanken der RCN“, meinte Holle lobend, „er kommt nicht nur zur Rennstrecke und fährt, er entwickelt und schraubt in der rennfreien Zeit an seinem Auto fast alles selbst.“ Die Kombination aus Mechaniker und Fahrer ist inzwischen auch in der RCN deutlich zurückgegangen.
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Großes Lob gab es auch erneut für Claudius Karch. Mit 7:39 Minuten markierte der Meister aus dem Jahr 2012 einen neuen Rundenrekord in der Klasse V6. „Claudius hat seine Rekordrunde vom letzten Lauf noch einmal verbessert. Das zeigt, dass sowohl er, als auch wir im Team mit dem nagelneuen Porsche Cayman alles richtig machen“, Matthias Holle hatte auf eine weitere Leistungssteigerung zwar gehofft, sie aber in dem rasanten Tempo nicht erwartet. Claudius Karch hatte dann allerdings Pech, als er durch einen schleichenden Plattfuß die Chance auf den Klassensieg verlor. Eine Schraube im Rad verhagelte eine Rundenzeit komplett. Bis zu diesem Zeitpunkt rangierte Karch sogar im Gesamtklassement auf Rang drei.So wurde er nach hinten durchgereicht und erreichte auch in der Klasse nur den neunten Platz. Davor sortierten sich die anderen drei Porsche Cayman von Mathol Racing mit durchaus starken Leistungen ein. Jochen Hillmeier fuhr bis auf den siebten Platz in der Klasse vor. Auf den Plätzen vier und fünf duellierten sich die beiden Mathol-Fahrer André Kuhn und Christian Volz mit dem besseren Ende für Kuhn.
„Über das ganze Jahr gesehen bin ich mit der Leistung aller Fahrer und auch meiner Boxencrew außerordentlich zufrieden“, sagte Holle abschließend. Mathol Racing war in diesem Jahr erneut die mit Abstand größte Mannschaft, wurden bei den Rennen doch bis zu acht Fahrzeuge eingesetzt. Einen der besten Piloten des Mathol Racing Teams plant für 2014 einen Wechsel der Rennserie. „Claudius wird im kommenden Jahr auf jeden Fall in der VLN antreten. Ob er zusätzlich auch die RCN fährt, müssen wir in den nächsten Wochen klären. Ich würde es mir sehr wünschen.“
Mathol Racing kann jetzt ein paar Tage durchatmen, bevor es mit dem nächsten VLN-Rennen am 12. Oktober weitergeht. In der RCN ist auch noch nicht ganz Schluss. Am 20. Oktober ist ein 3-Stunden-Rennen geplant, das allerdings nicht mehr zur Meisterschaftswertung dazu gehört.
