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ROTAX MAX Challenge
14.08.2013

B&W Kartteam weiter im Titelrennen

Das B&W Kartteam trat am vergangenen Wochenende (11. August) beim fünften Saisonlauf der ROTAX MAX Challenge in Ampfing an. Der Weg nach Bayern sollte sich für die Mannschaft aus Emsbüren bezahlt machen.

Bei den MICRO-Piloten untermauerte Nils Meyer sein Potenzial. Obwohl er seine erste RMC-Saison bestreitet, ist der Hochheimer ein sicherer Podiumskandidat geworden. Das sah in Ampfing nicht anders aus. Nach Rang zwei im Zeittraining brachte er den dritten Platz im Prefinale und den zweiten Platz im Finale nach Hause. Daran konnte auch eine umstrittene Zeitstrafe wegen Fehlstarts nichts ändern. Auch in der Meisterschaft liegt er ein Rennen vor Schluss auf dem aussichtsreichen zweiten Gesamtrang.

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Nicht ganz nach Plan begann das Wochenende für Tamino Bergmeier bei den MINI-Piloten. Als Tabellenführer angereist, landete er im Zeittraining nur auf Platz fünf. Nach ausführlicher Analyse fand man aber pünktlich zum Prefinale zurück zur alten Form und so konnte sich der EA-Pilot einen starken dritten Platz erkämpfen. Leider musste er im Finale eine Position abtreten und sich mit Rang vier begnügen. Mit der schnellsten Rennrunde und einer guten Punkte-Ausbeute konnte Tammy dennoch zufrieden sein. Für das Saisonfinale hat er noch alle Chancen auf den Meistertitel.

Lukas De Ruiter vertrat die Teamfarben in der Klasse JUNIOR-Cup. Der Bocholter blieb mit Platz 14 im Zeittraining noch unter seinen Möglichkeiten, blies aber im Prefinale zur Aufholjagd. Nach 16 Runden sah er als sehr guter Achter die Zielflagge. Leider musste er im Finale einige Positionen abtreten, sammelte als Elfter aber dennoch wichtige Meisterschaftspunkte. Weniger glücklich verlief das Wochenende für Teamkollege Maurice Walkenhorst in der World-Gruppe: Platz elf und zwölf war das Maximum, was er herausholen konnte.

„Das Wochenende war durchaus positiv für uns. Nils Meyer hat einen Podestplatz geholt und Tamino Bergmeier hat vielleicht entscheidende Meisterschaftspunkte eingefahren. Außerdem hat er mit der schnellsten Rennrunde seine Pace bewiesen. Auch bei den Junioren ist ein Aufwärtstrend erkennbar, an den wir beim Finale in Hahn anknüpfen möchten“, so Teamchef Wolfgang Krauss am Abend.
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