ROTAX MAX Challenge
16.04.2013
B&W startet mit neuem Kader erfolgreich in RMC-Saison
Den Anfang machte Teamneuzugang Nils Meyer bei den MICRO-Cup-Piloten. Das Teamküken bestreitet 2013 seine erste richtige Kartsaison und konnte auf Anhieb sein Können unter Beweis stellen. Nach Platz zwei im Zeittraining konnte er im Prefinale mehrfach die Führung übernehmen und sah das Ziel letztlich nur knapp geschlagen auf dem zweiten Platz. Auch im Finale gehörte er zu den Sieganwärtern und schloss sein erstes Rennwochenende wiederum als Zweiter ab.
Tamino Bergmeier bestritt in Wackersdorf sein erstes Rennen in der RMC-MINI-Klasse. Dabei ging es der amtierende MICRO-Vizemeister zunächst behutsam an. Er fuhr die achtschnellste Zeit im Qualifying und verbesserte sich im Prefinale auf den fünften Platz. Im Finale blies er dann zum Angriff und konnte sich nach packenden elf Runden Rang drei und damit den Sprung aufs Podium sichern. In der Klasse JUNIOR-Cup gab Glenn Rupp einen fabelhaften Einstand. Schon im Zeittraining trumpfte er kräftig auf und fuhr die zweitbeste Zeit. Das dies kein Zufallstreffer war, bewies der Laupheimer im Pre-Finale. Hier setzte er sich an die Spitze und fuhr einen souveränen Laufsieg nach Hause. Im Finale erwischte er keinen perfekten Start und musste sich auf Platz zwei einreihen. Trotzdem machte er permanent Druck auf den Führenden. Nach 15 kämpferischen Rennrunden musste sich Rupp geschlagen geben, feierte mit Platz zwei aber trotzdem ein starkes Ergebnis.
Die beiden Teamschützlinge Maurice Walkenhorst und Lukas de Ruiter vertraten die Farben in der World-Gruppe der Junioren. Hier etablierten sie sich im Mittelfeld. De Ruiter sah als Neunter und 15. die Zielflagge. Stallgefährte Walkenhorst wurde im Pre-Finale als Zwölfter abgewinkt, hatte aber im Finale mit Problemen zu kämpfen und kam nicht über Platz 16 hinaus. Kevin Landwehr sorgte in der Klasse DD2-World für Aufsehen. Schon im Qualifying glänzte der Pilot aus Melle mit einer Top-Ten-Platzierung. Aber das Glück war nicht auf seiner Seite. Er musste das Prefinale vorzeitig mit einem Defekt beenden und im Finale von ganz hinten an den Start gehen. Das hielt ihn aber nicht davon ab, eine sehenswerte Aufholjagd zu zeigen. Mit einem Husarenritt kämpfte er sich auf den hervorragenden fünften Platz nach vorne.
„Wir sind sehr zufrieden mit dem Saisonauftakt. Wir haben einige neue Fahrer im Team und auch viele Klassenumsteiger. Das muss sich alles erst einmal einspielen. Daher ist es umso erstaunlicher, dass wir auf Anhieb derart schnell und erfolgreich waren. In drei Klassen konnten unsere Fahrer schon zu diesem frühen Zeitpunkt auf das Podest fahren. Das macht uns sehr zuversichtlich für den weiteren Saisonverlauf“, freuten sich die Teamchefs Birgit und Wolfgang Krauss.