ROTAX MAX Challenge
16.08.2013
Denis Thum beeindruckt in Ampfing bei der RMC
Tobias Krücken in der Klasse Micro Max zeigte in Ampfing beeindruckend, dass er in seinem ersten Jahr in der RMC viel gelernt hat. Nach einem sechsten Platz im Zeittraining beendete er das Prefinale auf Position fünf liegend und verbesserte sich im Finale um eine weitere Position auf Platz vier. In der Gesamtwertung der Meisterschaft ergibt sich daraus ein hervorragender fünfter Platz.
Im 18-köpfigen Feld der Cup Junioren war mit Marius Rauer nur ein Fahrer für das Team Kartsport-Klimm genannt. Nachdem Marius sein Zeittraining auf dem neunten Platz beendete, verlor er im Prefinale durch eine nicht diskussionswürdige 10 Sekundenstrafe einige Positionen und wurde somit als 17. gewertet. Im Finale musste er von Position 17 ins Rennen gehen, pflügte durch das Feld, zeigte tolle Überholmanöver und sah am Ende als Achter die Ziellinie. Im mit 28 Fahrern größten Feld des Wochenendes waren mit Jannik Hezler und Bryan Adamski zwei Fahrer in der Klasse MAX Cup genannt. Jannik, der sich im Verlauf des Wochenendes die Achsschenkelaufnahme seines Rahmens verbog, musste mit diesem Handicap klarkommen und belegte in seiner Qualifikation den neunten Platz. Im Prefinale verbesserte er sich um zwei Plätze auf Position sieben und verteidigte diese bis zum Zieleinlauf im Finale.
Bryan war der Pechvogel des Wochenendes: In der Qualifikation kam er nicht über Platz 22 hinaus und verlor im Prefinale zwei weitere Positionen. Im Finale gab er alles und überfuhr am Ende auf Position 20 liegend die Ziellinie. Mit Jochen Merker war in der Klasse DD2 Masters ein Fahrer für das Team genannt. Er sah sowohl im Qualifying als auch im Prefinale als Siebter die Ziellinie. Im Finale überholte er den vorausfahreneden Fahrer, konnte sich von ihm absetzen und wurde als Sechster abgewinkt.
In der DD2 World waren mit Marcel Schirmer, Denis Thum, Lukas Müller, Jannik Mahl und Kevin Landwehr insgesamt fünf Fahrer unter der Bewerbung „Team Kartport-Klimm“ am Start. Marcel, einer der Top-Drei-Fahrer der Klasse, konnte in seiner Qualifikation den fünften Platz einfahren, den er auch im Prefinale halten konnte. Im Finale bekam er Probleme, lag lange Zeit auf Position drei und fiel dann bis auf den achten Platz zurück. Jannik, der jüngste DD2-Fahrer im Team, schlägt sich hervorragend im starken Feld der DD2 World. Er beendete sein Zeittraining auf dem elften Platz, verbesserte sich im Vorlauf um drei Plätze, musste diese im abschließenden Finale aber wieder abgeben und wurde auf Platz elf liegend abgewinkt.
Aufgrund der besonders engen Zeiten in der DD2 World findet man sich ganz schnell im Mittelfeld des Starterfeldes wieder. Nach einem 18. Platz im gezeiteten Training verbesserte sich Lukas im Prefinale um acht Plätze, musste drei davon im Finale wieder abgeben und sah somit als 13. die Zielflagge. Kevin, der „Neuzugang“ im Team, kam in der Qualifikation nicht über Platz 16 hinaus, verbesserte sich im Prefinale um fünf Plätze und wurde als Elfter im Ziel begrüßt. Der Start des Finales verlief für ihn nicht so gut, er bekam einige Treffer und beendete am Ende als 19. das Rennen.
Denis, der in seinem Zeittraining den vierten Platz einnahm, musste bereits in der Aufwärmrunde des Prefinales die Box ansteuern, da sein Motor Probleme machte und Zündaussetzer bekam. Im weiteren Verlauf musste Denis noch einmal in die Box, dann funktionierte der Motor wieder und er fuhr sogar noch die schnellste Rennrunde. Trotzdem belegte er am Ende leider nur Platz 15. Im Finale startete Denis eine Aufholjagd und konnte durch seine sensationelle Fahrweise Position um Position gutmachen und beendete diesen Lauf auf dem unglaublichen vierten Platz.
„Ampfing war wieder einmal ein Rennwochenende mit Höhen und Tiefen. Freud und Leid liegen im Motorsport nun mal sehr eng zusammen“, so Teamchef Bernd Klimm. Allerdings bleibt dadurch die Meisterschaft, speziell in der DD2 World, durch die in Ampfing eingefahrenen Ergebnisse weiterhin offen und wir freuen uns schon jetzt auf den Showdown beim letzten Lauf zur RMC auf dem Hahn“, so Klimm abschließend.