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ROTAX MAX Challenge
19.09.2013

Nees Racing mit Platz 3 in der Mini Max Gesamtwertung

Beim letzten Lauf zur Deutschen RMC Meisterschaft auf dem Hunsrückring in Hahn kam es zu spanenden Finalrennen, in denen die Piloten des Maranello Kart Importeurs nicht immer mit Glück gesegnet waren. Mit krummer Achse rettete sich Nico Sobot im Zeittraining der Rotax Mini Max Klasse auf die achte Startposition.

Im Prefinale schon auf sechsten Rang, gab es eine Kollision seiner Vordermänner, Nico konnte nicht mehr ausweichen, beschädigte sein Kart und kam als siebter ins Ziel. Vom Start ab machte der Maranello Pilot im Finale Druck auf seine Vordermänner, zeigte gute Überholmanöver und beendete das Rennen auf dem vierten Rang. In der Jahreswertung nimmt Nico Sobot Rang drei in der Klasse Rotax Mini Max ein.

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In der Klasse Rotax Max Junior Cup gingen beim letzten Lauf insgesamt drei Piloten für das Team an den Start. Bestes Zeittrainingsergebniss erzielte mit Position vier Bastian Benz, gefolgt von Fynn Reuffel auf Position acht und Marc Bube auf der elften Position. Im Prefinale setzte sich Bastian nach längerem Zweikampf durch und beendete das Rennen auf Rang drei. Fynn musste durch einen kleinen Fehler seinen siebten Rang abgeben und sah als Neunter die Zielflagge. Marc hatte weniger Glück und musste durch einen abgestorbenen Motor zusehen wie das ganze Feld an ihm vorbei fuhr. Nach dreizehn Rennrunden wurde er als neunzehnter abgewunken. Im Finale ging es bei den Junior Cup Piloten um alles, dies wurde durch die aggressive Fahrweise manch eines Piloten klar.

Bastian machte bis zur letzten Runde keinen Fehler, bis ihn Robin Brezina nach seiner Zehn- Sekunden Strafe mit voller Absicht von der Strecke drängte und er bis an das Ende des Feldes zurückfiel. Fynn fuhr ein kontrolliertes Rennen und beendete dies auf dem guten fünften Rang. Marc kämpfte während den fünfzehn Rennrunden um jede Position und beendete das Finale auf dem zwölften Rang.

Philipp Hummel fuhr nach längerer Kart- Pause im Zeittraining der Rotax Max Cup Piloten auf den elften Gesamtrang. Teamkollege Florian Breitenbach sicherte sich nach einem kleinen Ausritt neben die Strecke, den zwanzigsten Platz. Oliver Breitenbach stellte sein Maranello Kart in die vierzehnte Startreihe. Während der Anfangsphase teilte sich das Feld in mehrere kleine Kampfgruppen auf, wobei Philipp von Dominik Ramb regelrecht in den Erd- Hang hineingeschossen wurde und erstmal Bewegungslos im Kart sitzen blieb. Während einer Slow- Phase konnte Philipp eigenständig das Kart verlassen und das Rennen für die letzte Runde freigegeben werden. Florian kämpfte sich während des Prefinals bis auf die vierzehnte Position nach vorn, sein Bruder Oliver konnte einem Unfall in der dritten Kurve nicht mehr ausweichen und musste sein beschädigtes Kart abstellen. Im Finale schon auf Rang neun nach vorne gefahren wurde auch Florian Opfer von Dominik Ramb, der ihm zwei Runden vor Schluss den kompletten Kühler abgefahren hatte. Oliver konnte das mit fünfzehn Rennrunden angesetzte Finale auf Rang dreiundzwanzig beenden.

Jannik Jendrzejzyk sicherte sich im Zeittraining der Klasse DD2 World die zehnte Gesamtposition und stellte somit sein Maranello Kart in die fünfte Startreihe. Von Start ab machte der Nees Racing Pilot im Prefinale Druck, zog seine Überholmanöver sauber durch und wurde mit Position sieben belohnt. Im Finale schon auf der fünften Position kam es in der Spitzkehre zu einer Kollision mit insgesamt drei Piloten, wobei Jannik’s Kart an der Vorderachse so stark beschädigt wurde das ein weiterfahren nicht möglich war.

DD2 Masters Pilot Dieter Jendrzejzyk sicherte sich im Zeittraining die Gesamt zehnte Startposition. Im Prefinale Anfangs an seinen Vordermännern dran, musste er sie durch einen kleinen Fehler ziehen lassen und sah als neunter die Zielflagge. Im Finale Anfangs etwas abgeschlagen, kämpfte sich der Nees Racing Pilot während den fünfzehn Rennrunden mit konstant schnellen Rundenzeiten immer näher an seine Kontrahenten heran. Bis zum Fall der Zielflagge konnte Dieter die Lücke schließen und wurde als neunter gewertet.

„Ein chaotisches Rennwochenende geht zu Ende“, so Manuel Nees nach der Veranstaltung. „Das es beim letzten Lauf der Saison meistens heiß her geht ist klar, nur was an diesem Rennwochenende mit meinem Piloten gemacht wurde ist absolut nicht ok! Der Speed war wiedermal in allen Klassen sehr gut, in der Mini Max Klasse und auch bei den DD2 haben wir dieses Jahr einen großen Schritt gemacht und gehören zur Spitzengruppe der deutschen RMC.
Ich möchte mich bei meinen Piloten, Mechanikern, Partnern und natürlich auch bei meinem Vater (M.T.N. Engines) für ein tolles RMC Jahr 2013 bedanken und freue mich jetzt schon auf die RMC 2014!"