Sonstiges
24.07.2013
Marvin Kirchhöfer gewinnt zweiten Wertungszeitraum
Das erste Quartal gewann der jüngste DTM-Pilot aller Zeiten, Pascal Wehrlein, und sicherte sich damit 25.000,- Euro Fördergeld. Nun hat wieder das Leipziger Nachwuchstalent Marvin Kirchhöfer die Nase in der Gesamtwertung der Speed Academy und im aktuellen Wertungszeitraum vorn: Er ist nicht nur Halbzeit-Champion im ATS Formel 3 Cup, sondern überzeugte ebenso die prominente Fachjury der Deutschen Post Speed Academy.
Auch Kirchhöfers Namensvetter Marvin Dienst, seines Zeichens ADAC-Formel-Masters-Pilot, konnte in den letzten Wochen Plätze gut machen und sich 15.000,- Euro Fördergeld verdienen: Der erst 16-jährige Rheinland-Pfälzer schnappte sich den zweiten Platz im aktuellen Ranking und verbesserte sich somit um zwei Positionen. Dicht auf den Fersen ist ihm Jason Kremer. Der Förderkandidat aus Bonn belegt wie im ersten Wertungszeitraum den dritten Platz und sichert sich damit 10.000,- Euro Förderprämie für seine zukünftige Motorsportkarriere. Die Plätze vier bis sieben gehen in dieser Reihenfolge an Lucas Wolf (FIA Formel 3 Europameisterschaft), Pascal Wehrlein (DTM), Sven Müller (FIA Formel 3 Europameisterschaft) und Stefan Wackerbauer.
Auch im zweiten Wertungszeitraum wurden die sportlichen Leistungen der Kandidaten sowie ihr Verhalten neben der Rennstrecke und ihr Engagement in Workshops und Seminaren beurteilt. So absolvierten die jungen Rennfahrer unter anderem einen High-Performance-Workshop mit dem Sportpsychologen Gernot Emberger und ein Medientraining mit Deutschlands bekanntestem Motorsport-Moderator und Speed-Academy-Juror Kai Ebel.
Die Deutsche Post Speed Academy ist das erfolgreichste deutsche Nachwuchsförderungsprogramm im Motorsport und unterstützte unter anderem die Formel-1-Stars und DTM-Fahrer Timo Glock, Christian Vietoris, Adrian Sutil, Marco Wittmann, Nico Hülkenberg und Daniel Abt in deren Karrieren. Bereits seit 2004 werden junge, talentierte Rennfahrer auf dem Weg in den Profi-Motorsport begleitet. Neun prominente und fachkundige Jurymitglieder wie beispielsweise Timo Glock, Jens Marquardt, Norbert Haug und Kai Ebel bewerten die Leistung der Förderkandidaten über einen Zeitraum von zwölf Monaten.