Doch die Hauptaufgabe am Sonntag stand noch bevor: Nach einem Komplettumbau vom freien Training zum Zeittraining wurden die Weichen für die kommenden zwei Rennen gestellt. Bei gigantischen vier Zehntelsekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten fielen fast allen die Stoppuhren aus der Hand.
Nach der Mittagspause stand das erste Rennen an, bei dem die Tony Kart/TM-Pilotin zeigte, was in ihr steckt. Souverän fuhr sie an der Spitze vorne weg und brannte eine Bestzeit nach der anderen in den Asphalt, sodass ihr bereits vier Runden vor Schluss vom Mechaniker das Zeichen zum langsam machen gegeben wurde.
Anzeige
Auch in Rennen zwei sollte sich das Gleichgewicht nicht verschieben. So dominierte Leopold auch dieses Rennen, bei dem sie zeitweise bis zu einer Sekunde pro Runde schneller war als ihr Verfolger.Julia selbst sagte nach den Rennen sichtlich zufrieden: „Das war ein tolles Wochenende für uns. Wir konnten wirklich zeigen, was in uns steckt und haben alle einen tollen Job gemacht. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an meine Schrauber und alle die an diesem Erfolg beteiligt waren.“
Sie übernimmt nach diesem Rennen wieder die Meisterschaftsführung und blickt zuversichtlich auf das anstehende ADAC Kart Masters Rennen in Kerpen.
