VLN
17.09.2013
AVIA racing verbucht starke Ergebnisse im Regenrennen
Wolfgang Weber, Norbert Bermes und Rickard Nilsson, die auf dem Aston Martin V8 Vantage für das Team AVIA racing an den Start gingen, zeigten sich nach dem Vier-Stunden-Rennen glücklich, aber nicht rundum zufrieden. In den letzten Rennen konnten die drei Fahrer in der Klasse SP10 für GT4-Fahrzeuge bereits vier Klassensiege holen. Ziel war es da natürlich, an diese beeindruckende Serie anzuschließen. „Wir wollen immer gewinnen, der Zweite ist der erste Verlierer", gab sich Wolfgang Weber gewohnt ehrgeizig.
Zeit verlor das eingespielte Trio aber vor allem in der Runde vor dem Boxenstopp, bei dem die Reifen aufgrund des Wetters gewechselt werden sollten. Auf Slicks im strömenden Regen gingen dem von Mathol Racing betreuten Aston Martin mehrere Minuten verloren. Am Schluss machte AVIA racing außerdem der vorzeitige Abbruch des Vier-Stunden-Rennens einen Strich durch die Rechnung. Weber, Bermes und Nilsson wollten den starken Regen ausnutzen, sicherheitshalber wurde der VLN-Lauf aber abgebrochen. „Mit einem heißen Kampf hätten wir das noch gewinnen können. Trotzdem ist der zweite Platz bei diesem Wetter aber ein starkes Ergebnis", resümierte Weber.
Großen Jubel gab es bei der Besatzung des AVIA-Opel. In einem spannenden Rennen gelang den Fahrern Andreas Greineder, Marc Legel und Jürgen Nett in ihrem Astra OPC Rang zwei im Opel Astra OPC Cup. Trotz wiederholter Wolkenbrüche konnte sich das ehrgeizige Trio erfolgreich behaupten. „Dieser zweite Platz ist mehr als fantastisch. Wir hatten eine perfekte Strategie, das war der Schlüssel zum Erfolg“, sagte AVIA-Pilot Marc Legel voller Freude.
Das siebte Saisonrennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring findet bereits in zwei Wochen statt. AVIA racing ist fest entschlossen, auch dann wieder an seine Erfolge anzuknüpfen.